Spielerisch zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Mit den „Safety-Cars“ der Kfz-Innung werden die Kinder der Kita Langwaden in Grevenbroich jetzt zu „Safety-Kids“ (Foto: Kreishandwerkerschaft)
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Grevenbroich/Rhein-Kreis Neuss. Kfz-Innung verschenkt Sicherheitspaket an Grevenbroicher Kita

Flotte Bobby-Cars, coole Warnwesten, eine „richtige“ Ampel, Verkehrszeichen und Leitkegel: Die Kinder der Städt. Kita Langwaden in Grevenbroich freuen sich über ein „Safety-Cars für Safety-Kids“-Paket der Kfz-Innung Rhein-Kreis Neuss mit Sicherheits-Extras für die Straße. Damit können die Mädchen und Jungen spielerisch den Straßenverkehr kennen lernen.

Ralf Schumacher und Ulrich Lindhorst vom Vorstand der Innung brachten das Geschenk in die Kita. Dort nahmen es Leiter Dennis Schleifer und Linda Bienefeld vom Vorstand des Fördervereins gemeinsam mit einigen der insgesamt 55 Kita-Kinder entgegen – und natürlich durften die Mädchen und Jungen die Materialien sofort einmal ausprobieren.

Seit vielen Jahren bemüht sich die Kfz-Innung Rhein-Kreis Neuss um mehr Sicherheit für die kleinsten Verkehrsteilnehmer. Regelmäßig verlost sie Pakete im Rahmen der Aktion „Safety-Cars für Safety-Kids“. „Wir möchten die Erzieherinnen und Erzieher bei der Verkehrserziehung der Kinder tatkräftig unterstützen“, sagen Ralf Schumacher und Ulrich Lindhorst. Selbst in einem kleinen Ort wie Langwaden sei das enorm wichtig, da es für die Mädchen und Jungen gefährlich im Straßenverkehr sei, betont Nadine Schüller, die Vorsitzende des Fördervereins. Sie hatte für die Kita an der Verlosung teilgenommen. Ebenfalls gewonnen hat der Deutschordens-Kindergarten in Grevenbroich-Elsen – er hat sein Paket auch schon erhalten. Insgesamt hat die Innung in den vergangenen Jahren rund 15 Sicherheitspakete für Kitas im Rhein-Kreis Neuss zur Verfügung gestellt.

Den Kindern als den schwächsten aller Verkehrsteilnehmer müsse besondere Aufmerksamkeit gelten, erklären Schumacher und Lindhorst. Sie appellieren an alle Autofahrer, für die „Knirpse im Verkehr“ mitzudenken und insbesondere Kindergärten, Spielplätze und Schulen mit geringem Tempo und großer Vorsicht zu passieren. Denn Kinder nähmen anders wahr und reagierten völlig anders als Erwachsene.

Natürlich sei der Straßenverkehr nicht ohne Risiken, meint Ralf Schumacher. Beim Auto selbst sei ein regelmäßiger und fachmännischer Service entscheidend für mehr Sicherheit. „Dafür stehen die rund 160 in der Innung zusammengeschlossenen Kfz-Meisterbetriebe“, so Schumacher. Die richtige Werkstattausrüstung sowie regelmäßige Schulungen und Weiterbildungen der Mitarbeiter gewährleisten, dass die Betriebe die ständig steigenden Anforderungen an Kraftfahrzeuge hinsichtlich Umwelt, Sicherheit und Komfort souverän bewältigen.

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