Hauptorganisatoren der Aktion: v.l. Katrin Schubert (DRK), Martin Götzke (DRK), DRK-Maskottchen Rosi, Rainer Porsch (Feuerwehr), Thomas Litges (Polizei) (Foto: privat)
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Oberhausen. Am Freitag, den 22. Juni, veranstaltete das DRK Oberhausen in Kooperation mit der Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr, THW, ASB und der Notfallseelsorge die erste Oberhausener Blaulicht-Blutspende.

Hintergrund der Aktion sind die zunehmend sinkenden Blutspenderzahlen in Oberhausen. Die Bedarfe der Krankenhäuser und Arztpraxen in Oberhausen können alleine durch die Oberhausener Bevölkerung nicht mehr gedeckt werden.

Bereits im vergangenen Jahr entstand deshalb der Gedanke beim DRK mit gutem Beispiel voran zu gehen und unter dem Motto „Gemeinsam Stärke zeigen“ mit den Oberhausener Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben eine Blutspendeaktion durchzuführen. „Die Rettungs- und Einsatzkräfte selbst wissen am besten, wie häufig Blutkonserven im Alltag zur Versorgung von Unfallverletzten und zur Therapie von Krebspatienten eingesetzt werden. Daher ist es eine besondere Freude festzustellen, dass unter den Blutspendern eine große Anzahl an Einsatzkräften waren, die mit ihrer Blutspende die Aktion unterstützt haben“, so Martin Götzke, Leiter der Aktiven Dienste des DRK Oberhausen.

Am Ende der Blutspendeaktion waren weit über 130 Blutspender*innen den Aufrufen über die Print- und Online-Medien gefolgt. Unter den Spendern befand sich außerdem eine große Anzahl an Neuspendern, die erstmalig ihr Blut für Menschen in Not gespendet haben. „Es ist schön zu sehen, dass bei einem so ernsten Anlass die Oberhausener Blaulichter zusammenhalten und mit einer derartigen Aktion gemeinsam den sinkenden Blutspenderzahlen entgegenwirken“, so Katrin Schubert, Leiterin Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit.

Das Deutsche Rote Kreuz bedankt sich bei dem Schirmherrn Herrn Polizeipräsident Ingolf Möhring und allen Beteiligten für die gelungene Aktion.

(Foto: privat)
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