Richtfest am Wohnquartier Herbertzstraße in Oppum. Hier entstehen 107 moderne Wohnungen. von links: Thomas Hagelstein, bauleitender Architekt, Volker Weuthen, Arge HPP+Partner, Mitte: Bruno Kierdorf, Projektleiter Wohnstätte, Thomas Siegert, Wohnstätte, Frank Meyer, Oberbürgermeister (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Richtfest hat die Wohnstätte Krefeld zusammen mit Oberbürgermeister Frank Meyer im neuen Wohnquartier an der Herbertzstraße in Oppum gefeiert: Im ersten Bauabschnitt entstehen dort 50 Mietwohnungen in sechs Häusern mit Tiefgarage auf dem rund 30 000 Quadratmeter großen Areal der ehemaligen Obdachlosenunterkünfte. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für das erste Quartal 2019 geplant. Die Investitionssumme beläuft sich auf 13,6 Millionen Euro. Begonnen hatte die Wohnstätte Krefeld im August 2017 mit den ersten Arbeiten. Im Spätsommer 2018 wird der zweite Bauabschnitt begonnen – mit weiteren 57 Wohnungen, davon sind 43 öffentlich gefördert. Darüber hinaus hat die Wohnstätte Krefeld AG insgesamt 45 Baugrundstücke parzelliert, um diese an private Bauherren zu veräußern. Auf Grund der hohen Nachfrage sind zwischenzeitlich alle Baugrundstücke veräußert beziehungsweise verbindlich reserviert.

Mit diesen Maßnahmen wird dann das Areal wieder einer Wohnnutzung zugeführt. „Die Stadtteilentwicklung Herbertzstraße ist für Oppum enorm wichtig und trägt zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung des Standortes bei“, so die Wohnstätte.

Nachdem im Jahr 2016 der europaweite Architektenwettbewerb abgeschlossen worden war, hatte die Wohnstätte Krefeld AG mit den drei Preisträgern ein europäisches Vergabeverfahren durchgeführt und anschließend den Auftrag an den ersten Preisträger, Bietergemeinschaft HPP HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG mit db Dipl.-Ing. Dieter Berten Architekten GmbH & Co. KG Düsseldorf/Krefeld, vergeben.

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