Die mit dem Sportabzeichen ausgezeichneten Zöllnerinnen und Zöllner sowie Regierungsdirektor Jörg Danschewitz-Ludwig, Leiter des Hauptzollamtes Krefeld, 1. Reihe, 2. v.l. (Foto: Zoll)
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Krefeld. Dass Sport nicht an Attraktivität verloren hat, zeigte die Verleihung des Deutschen Sportabzeichens vergangenen Freitag beim Hauptzollamt Krefeld. Insgesamt 56 Zöllnerinnen und Zöllnern konnte der Leiter des Hauptzollamtes Krefeld, Regierungsdirektor Jörg Danschewitz-Ludwig, die Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes überreichen. Ein neuer Rekord, wie Danschewitz-Ludwig bei der Laudatio zur Verleihung bemerkte, da nicht nur ein neuer Teilnehmerrekord zu verzeichnen war, sondern die sportliche Leistungsfähigkeit mit 38 goldenen und 22 silbernen Abzeichen bestätigt werden konnte.

Spitzenreiter waren die Bediensteten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit mit 46 Sportlerinnen und Sportlern der Standorte Krefeld und Mönchengladbach sowie elf Bedienstete der Kontrolleinheit Verkehrswege aus Nettetal-Kaldenkirchen. Zehn Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtsstandortes Medienstraße in Krefeld, die nicht dem Vollzugsdienst angehören, haben das Sportabzeichen im Rahmen von Betriebssportgemeinschaften erworben und konnten mit Bestleistungen ebenfalls ausgezeichnet werden.

Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes. Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. (ots)

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