Die neuen Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten beim Fototermin mit Vertretern des Bildungsinstituts für Gesundheitsberufe (BIG) im Rhein-Kreis Neuss, des Neusser Lukaskrankenhauses sowie der Rhein-Kreis Neuss Kliniken (Foto: Rhein-Kreis Neuss Kliniken)
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Rhein-Kreis Neuss. Nur einen Tag nach den letzten Prüfungen zum Ende ihrer einjährigen Ausbildung am Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe (BIG) im Rhein-Kreis Neuss erhielten zehn Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten das Ergebnis schwarz auf weiß: Bestanden. Und auch wenn die offiziellen Zeugnisse noch ein paar Tage auf sich warten lassen, konnten die erfolgreichen Examinanden im Rahmen einer stimmungsvollen Feier im Seminarzentrum des Kreiskrankenhauses Grevenbroich zumindest eine erste vorläufige Bescheinigung entgegennehmen. Dass zwei Kursteilnehmer die aus neun Teilen bestehende Prüfung sogar mit einer glatten Eins bestanden hatten, hob Institutsleiterin Sabina Albrecht in ihrer Begrüßung hervor. Sie lobte in einem herzlichen Rückblick auf „GKA 17/18“ die harmonische Atmosphäre in diesem Ausbildungsgang, der nicht nur „kommunikativ stark“ gewesen sei, sondern auch „sehr fleißig und motiviert“.

Patricia Mebes, Geschäftsführerin der Rhein-Kreis Neuss Kliniken GmbH, die das BIG zusammen mit dem Neusser Lukaskrankenhaus trägt, beglückwünschte die Absolventen, die ganz unterschiedlich hinsichtlich nationaler Herkunft, Alter und Familienstand sind und bislang auch in beruflicher Hinsicht sehr verschiedene Wege gegangen seien. „Oft wecken genau jene Bewerbungen mit nicht ganz geradliniger Karriere das Interesse der Personalchefs“, machte sie Mut. „Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen, und übernimm Verantwortung für deine Taten“, gab Tanja Jaeger-Goetz, Pflegedirektorin der Rhein-Kreis Neuss Kliniken, den jungen Leuten ein Zitat des Dalai Lama mit auf den Weg und gratulierte ihnen zu ihrer Leistung. Beeindruckendes Gesangstalent zeigte Melina Scheerer, selbst ehemalige Absolventin des BIG und heute als Gesundheits- und Krankenpflegerin am Kreiskrankenhaus Dormagen tätig, mit ihrem musikalischen Unterhaltungsprogramm, bevor Examinanden, Lehrer und Angehörige schließlich miteinander auf die bestandenen Prüfungen anstießen. Für einige Absolventen geht das Lernen übrigens weiter. Sie haben sich für die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in entschieden.

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