Jülide Celenk, Sebastian Ackermann, Björn Bellgardt, Thilo Vogt, Kristiane de Greiff, Aleyna Sezgin, Luis Büssing, Timur Beckmann, Sven Engert und Lena Büschken (Foto: privat)
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Duisburg. Die Jusos Duisburg wählen ihren Vorstand unmittelbar direkt. Jedes Duisburger SPD-Mitglied im Juso-Alter ist aufgerufen den Vorstand jährlich neu zu wählen. Am Samstag, den 24. März 2018 war es wieder soweit, die Mitgliederversammlung hat einen neuen Vorstand gewählt:

In der Position des Vorsitzes konnte sich Sebastian Ackermann mit 82% der anwesenden Stimmen durchsetzen. An die Seite des neuen Vorsitzes in der Position als Stellvertreter wählten die Mitglieder Sven Engert sowie Luis Büssing. Die zuvor von Sebastian Ackermann geführten Finanzen wurden an den ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden Timur Beckmann durch die Mitglieder vergeben. Als Beisitzende des insgesamt zehnköpfigen Vorstandes konnten Thilo Vogt und Kristiane de Greiff im Amt bestätigt werden. Für Lena Büschken, Jülide Celenk, Aleyna Sezgin und Björn Bellgardt entschieden sich die Mitglieder als neue Beisitzende des Vorstandes.

Nicht mehr zur Wahl stand die ehemalige Vorsitzende Merve Özdemir sowie ihr Stellvertreter Marcel Keilwerth. Auch die ehemaligen Beisitzerinnen Fatma Betül Ersöz und Sandra Hoeboer standen nicht mehr zur Wahl. Der neue Vorstand dankt an dieser Stelle für die langjährige Expertise im Juso-Vorstand.

Zur Frage nach den diesjährigen Themen des neuen Vorstandes äußert sich der neue Vorsitzende: „Unsere Themen sind lokal bis in die Bundesebene. Lokal sind wir noch immer Gegner des Innenstadt-Alkoholverbotes sowie Befürworter einer neuen Baumschutzsatzung. Daran werden wir die SPD und die Ratsfraktion dieses Jahr auch gerne immer wieder mit geeigneten Aktionen und Anträgen erinnern. Vom Ortsverein bis hin zur Bundesebene werden wir dagegen, das ist wahrscheinlich unsere intensivste Aufgabe, die SPD an eine umfangreiche personelle, strukturelle und inhaltliche Neuausrichtung erinnern und mahnen. Insbesondere inhaltlich sehen wir eine Revidierung der Agenda-Politik der 2000er als wichtigste notwendige Veränderung. Strukturell muss dagegen die SPD das Diskutieren wieder lernen. Auch da werden wir gerne helfen.“

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