(Foto: Hendrik Konietzny)
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Mülheim. Die Radstation Mülheim Hauptbahnhof sorgt für Schienenersatz auf zwei Rädern. Denn in der Zeit der Bahn-Bauarbeiten vom 24. März bis zum 9. April wird der Mülheimer Hauptbahnhof in Sachen Bahnreisen zur einsamen Insel zwischen Duisburg und Essen. Um den Schienenersatzverkehr zwischen den Städten zu unterstützen, bietet die Radstation Mülheim Hbf als Partner der fahrradfreundlichen Stadt Mülheim zwei Sonderaktionen:

Alle Interessierten können sich für die Anmeldegebühr von einem Euro im Zeitraum der Sperrung über 10 Freifahrten (jeweils 60min) auf einem der stationsbasierten Fahrräder von Metropolradruhr freuen. Die Freifahrten werden in der Radstation wochentags von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr freigeschaltet. Am Wochenende steht der Service von 8.00 Uhr bis 18.30 Uhr zur Verfügung. Metropolrad-Stationen sind an einschlägigen Orten im Stadtgebiet und in großen Teilen des Ruhrgebiets zu finden. Für den Aktionszeitraum wird auch die Radstation zur Metropolradruhr-Station, an der Räder ausgeliehen und abgegeben werden können. Mit dem Download der Metropolradruhr-App von Nextbike oder per Hotline können Neukunden dieses Mobilitätsangebot unverbindlich testen. Wer sich bereits zuhause mit seiner Kreditkarte oder der E-Mail-Adresse einer Partnerinstitution anmeldet, kann von der Radstation sofort losfahren. Bei Zahlung per Lastschrift geht es nach erfolgreicher Überweisung los.

Darüber hinaus können alle, die das Pendeln per Pedelec ausprobieren wollen, in der Radstation eines von zwei sportlichen Smart-Bikes leihen. „Wir freuen uns, dass wir als Mobilitätsdienstleister am Mülheimer Hauptbahnhof mit unseren Freunden von RevierRad ein weiteres Aktionsangebot schaffen können“, so der Radstationsleiter der PIA-Stadtdienste gGmbH Carsten Voss. Die Pedelecs können über die Info-Hotline der Radstation tagesweise zum Preis eines VRR-Einzelfahrttickets (5,90 Euro) vorreserviert werden (0208-848570). „Ab April sind unsere RevierRäder auf dem Ruhrtalradweg und im ganzen Ruhrgebiet unterwegs, jetzt haben wir noch Kapazitäten, um die Sperrung angenehm zu gestalten. Schließlich ist man mit so einem Pedelec schnell unterwegs,“ erklärt der Radstationsleiter, der selbst begeisterter Radfahrer ist. „Die Fahrt nach Essen über den angrenzenden Radschnellweg Ruhr dauert mit einem Pedelec gerade mal eine gute halbe Stunde. Einen Parkplatz muss man nicht lange suchen und gesund ist das Ganze auch noch.“

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