(Foto: Karl-Heinz Frings)
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Duisburg. Zum zwölften Mal findet die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour am 24. März statt. An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten. Auch die Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr für eine Stunde zu Hause das Licht auszuschalten, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht.

Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der ev. Kirchengemeinde Alt Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum Duisburg, der Königsgalerie, der Stadtwerke Duisburg AG und dem Landschaftspark Duisburg-Nord  an der Aktion beteiligen. So wird die Außenbeleuchtungen des Rathauses, der Salvatorkirche und der Marienkirche, die Lichtinszenierung des Landschaftsparks Duisburg-Nord und die Goldene Leiter im Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen.

Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Kühlturmes des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet.

An dieser Aktion werden sich voraussichtlich wieder ca. 250 weitere deutsche Städte und Gemeinden beteiligen. Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Millionen Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab. 2017 nahmen weltweit Menschen in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr 323 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte Bauwerke.

Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.

(Foto: Karl-Heinz Frings)
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