Sirigu Natasa vom Caritasverband, Kreisdirektor Dirk Brügge, Referent Volker Neupert und Julia Meisel vom Kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Kreises Neuss (Foto: M. Reuter / Rhein-Kreis Neuss)
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Rhein-Kreis Neuss. Gut besucht war die Informationsveranstaltung „Wir zeigen dem Extremismus die rote Karte“ im Kreishaus Grevenbroich. 70 Bürger nahmen an der Veranstaltung teil, zu der das Kommunale Integrationszentrum Rhein-Kreis Neuss im Rahmen des Bundesförderprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ eingeladen hatte. Sie unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung zu Vielfalt, Toleranz und Demokratie und damit gegen jede Form von Extremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Kreisdirektor Dirk Brügge betonte in seiner Begrüßungsrede, dass es wichtig ist, gegen Extremismus, aber auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzutreten: „Der Kampf gegen Extremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit ist eine gesellschaftliche Aufgabe, an der wir im Rhein-Kreis Neuss aktiv und engagiert mitwirken wollen“, so Brügge.

Vor diesem Hintergrund schilderte Referent Volker Neupert seine Erfahrungen als Vorsitzender von „Respekt und Mut – Düsseldorfer Beiträge zur interkulturellen Verständigung“. Uwe Reichel-Offermann, stellvertretender Leiter des Verfassungsschutzes NRW, informierte in seinem Vortrag über verschiedene Erscheinungsformen des Extremismus in NRW und im Rhein-Kreis Neuss sowie über Präventions- und Ausstiegsprogramme.

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