(Foto: AWOcura)
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Duisburg. Beste Nachrichten für die AWOcura-Pflege: Auch das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert hat die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse mit einer glatten 1,0 abgeschlossen. Damit haben alle ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen der AWOcura in Duisburg die Bestnote durch die unabhängigen Prüfer erhalten.

Die AWOcura-Pflege liegt mit ihrer Bewertung über dem Landesdurchschnitt (stationär 1,2/ambulant 1,3). Die Tochtergesellschaft der AWO-Duisburg übernimmt die Verantwortung für insgesamt fünf Seniorenzentren, drei Tagespflegen und die ambulanten Pflegestationen Duisburg-Mitte/Süd in Wanheimerort sowie Duisbug-Nord/West in Homberg.

Die Prüfer des MDK kontrollieren Pflegeeinrichtungen regelmäßig und unangekündigt einmal im Jahr. Kriterien sind unter anderem Pflege und medizinische Versorgung, der Umgang mit Menschen mit Demenz sowie die Rückmeldungen durch die Befragung der Bewohner. Wie alle anderen AWOcura-Seniorenzentren schnitt auch das AWO-Haus in Duissern mit einem „Sehr gut“ ab. Es war das letzte Pflegeheim der AWOcura, das für 2017 geprüft wurde.

Michael Harnischmacher, Prokurist bei der AWOcura, sagte über den Erfolg: „Natürlich sind wir sehr stolz, dass wirklich alle unsere Einrichtungen die 1,0 geschafft haben. Das Lob gehört dabei unseren sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Vorgaben durch die Krankenkassen mit Umsicht und Fachkenntnis umsetzen.“ Überrascht über das positive Abschneiden sei er allerdings nicht. „Wir haben für uns selbst sehr hohe Anforderungen gestellt, um für die Menschen, die uns anvertraut sind, die bestmögliche Pflege sicherzustellen“, so Michael Harnischmacher. Ziel ist es, die Pflege stetig zu verbessern und dabei die neuesten Erkenntnisse einzubeziehen. Dabei dienen interne Qualitätsprüfungen dazu, diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu sichern. „Wir sehen das nicht als interne Kontrolle. Wir setzen vielmehr auf den Austausch mit den Pflegekräften und Kunden und beziehen ihre Erfahrungen und Berichte aus der Praxis mit ein“, so Michael Harnischmacher.

Die AWOcura habe zum Beispiel nach einer Modellphase inzwischen das Dokumentationssystem umgestellt, „damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Zeit für die Menschen haben.“ Diese Umstellung vermittle man inzwischen über Seminare der AWO-Akademie auch an interessierte andere Anbieter.

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