(Foto: Patrick Müller)
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Dinslaken. Zum zweiten Mal in dieser Wahlperiode hat sich das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) der Stadt Dinslaken getroffen. In der Sitzung unter der Leitung von Emely Richter ging es um die Jahresplanung. Nachdem alle Arbeitskreise berichtet hatten, wurde die anstehende KiJuPa-Fahrt thematisiert. Wie auch schon im vergangenen Jahr möchte das Parlament im Herbst für ein Wochenende eine Tagungsfahrt machen, um an Themen zu arbeiten und das Team zu stärken.

Über das Produkt der letzten Tagungsfahrt ins Erlebnisdorf Hinsbeck wurde danach abgestimmt: die neue Geschäftsordnung. In der Geschäftsordnung wurde unter anderem der neue Sitz des KiJuPa als beratendes Mitglied im Schulausschuss hinzugefügt. Außerdem gab es eine Änderung bei den Altersvorgaben. Im Moment muss ein KiJuPa-Mitglied mindestens in der fünften Klasse sein und darf bis zum 21. Lebensjahr ein aktives Mitglied sein. Nach der neuen Geschäftsordnung steht es einem Vorstandsmitglied frei, sein angetretenes Amt auch nach dem 22. Geburtstag noch bis zum Ende der Wahlperiode durchzuführen.
Die Neufassung der Geschäftsordnung wurde einstimmig bei zwei Enthaltungen beschlossen und tritt nun in Kraft. Das beratende Mitglied des KiJuPa im Jugendhilfeausschuss ist die Vorsitzende Emely Richter mit Vertretung durch Patrick Müller. In den Schulausschuss geht Tessa Sählbrandt. Sie wird von Moses Dell’Anna vertreten.

Ein weiteres Thema: Dieses Jahr soll das Dinslakener KiJuPa offiziell am Workshop unter Palmen – einem Workshop für die Gremien verschiedener Jugendparlamente und Jugendräte aus ganz NRW – teilnehmen. Diese Teilnahme sowie die Sendung von Abgeordneten in den Jugendrat NRW soll die Vernetzung mit anderen Kinder- und Jugendparlamenten unterstützen.

Nach der Sitzung wurden dann die brandneuen KiJuPa-Hoodies verteilt. Mollig warm und praktisch sind die Kapuzenpullis, die bei Veranstaltungen und Aktionen im Freien getragen werden sollen. „Es ist auch ein Zeichen der Identifikation und vor allem der Wertschätzung für das Engagement der Jugendlichen im Parlament“, findet Jugendpfleger Simon Bleckmann, der das KiJuPa betreut.

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