Schüler/-innen des Ricarda-Huch-Gymnasiums übergaben jetzt eine Spende von mehr als € 3300,- an Sigrid Völpel (Foto: privat)
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Krefeld. Die Schüler der 6b und die Vertreter der SV des Ricarda-Huch-Gymnasiums waren bei diesem Termin sichtlich stolz: Zusammen mit dem komm. Schulleiter Philipp Brüx und der Kollegin Heide Roeling übergaben sie eine Spende von exakt € 3335,28 an Sigrid Völpel, die Vorsitzende des „Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld e.V.“

Die Spende ist dank des sportlichen Ehrgeizes von rund 600 Mitschülern zusammen gekommen, berichteten die Schüler-Vertreter. Alle hatten bei einem von den Schülern selbst organisierten Sponsorenlauf am 22.September mitgemacht und tolle Rundenzahlen hingelegt.

„Insgesamt kommen unsere Jugendlichen auf eine fantastische Rundenzahl, die sie im Covestro-Sportpark in Uerdingen erlaufen haben“, berichtete Brüx. Stolz war zum Beispiel Batuhan Aydin, der 36 Runden geschafft hatte, oder Christopher Stockmar, der sieben Sponsoren dafür gewonnen hatte, je € 5 pro Runde zu stiften – er war auf satte 27 Runden gekommen. Drittbeste Läuferin der Schule war Lilly Hauf aus der 6b geworden, „ich habe meine Kondition aus dem Inline Hockey gut nutzen können“, meinte sie. Auch Klassenkameradin Jule Benz hatte mehrere Sponsoren gefunden.

Neben dem reinen Lauf hatten die Organisatoren anschließend noch eine Grillparty im Beach-Club des SC Bayer 05 auf die Beine gestellt, „wir wollten nicht, dass es nur um das Laufen ging, sondern auch um die Gemeinschaft“, so Lukas Thelen und Laura Clever aus der SV.

Die Schüler möchten, dass das Geld wie beim Sponsorenlauf 2014 zweckgebunden für die Tätigkeit der Aktion Teddybär innerhalb des Fördervereins verwendet wird. Diese Aktion unterstützt chronisch kranke Kinder, die über lange Zeit in der HELIOS Kinderklinik liegen müssen. Sigrid Völpel dankte den Schülern für ihren Einsatz: „Mit einer solchen Summe können wir viel für unsere Kinder bewirken, die oft für längere Zeit und immer wieder in der Klinik liegen müssen.“ Das ist sehr wichtig, um den Heilungsprozess zu verstärken, so Völpel.

Das Fazit der 6b-Schüler: „Wir sind glücklich und stolz. Man hat jemandem geholfen und fühlt sich besser.“

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