(Foto: DBX)
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Xanten. Am 5.2.2018 beginnt voraussichtlich der Straßenaufriss im 2. Bauabschnittes der grundhaften Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße, Xanten. Während im ersten Bauabschnitt die Straßenoberfläche wieder hergestellt wird, läuft parallel dazu seit dem 22.01.2018 die Baustelleneinrichtung für den zweiten Bauabschnitt, der den Bereich Landwehr bis Hochbruch umfasst. Der erste Arbeitsschritt beinhaltet alle Kanalarbeiten: Es werden die vorhanden Regen- und Schmutzwasserkanäle entfernt, Schachtungen von 3,5 bis 5 m Tiefe vorgenommen und abschließend die Kanäle neu gebaut. Geplant ist, dass die Straße ab dem 5.2.2018 aufgerissen wird. Die Arbeiten sind laut Bauprojektplan voraussichtlich im Mai 2018 abgeschlossen. Der zweite Arbeitsschritt, die Oberflächenwiederherstellung, soll Ende Juni 2018 abgeschlossen sein.

Welche Beeinträchtigungen wird es geben?

Teilsperrungen und kurzweilig auch Vollsperrungen lassen sich bei einer solchen Baumaßnahme nicht gänzlich vermeiden. Doch das bauausführende Unternehmen Depenbrock Bau GmbH & Co. KG ist bemüht, Beeinträchtigungen so gering wie möglich und die Zuwege weitgehend offen zu halten. Dies wird über einseitige Gehwegssperrungen und Anrampungen zu den Hauszufahrten gelöst. Die gegenseitige Kommunikation ist sowohl dem Bauherrn, Dienstleistungsbetrieb der Stadt Xanten (DBX), als auch dem Bauunternehmen Depenbrock wichtig. Beide sind zuversichtlich, dass die neu geschaffenen Wege der Anwohnerkommunikation auch im zweiten Bauabschnitt ein gutes Miteinander ermöglichen.

Welche Besonderheiten gibt es im 2. Bauabschnitt?

Im zweiten Bauabschnitt sind einige Unternehmen ansässig. Aufgrund des zusätzlichen Publikumsverkehrs weisen Bauherr DBX und Bau- unternehmen Depenbrock auf die verschiedenen Zuwege hin: Die Sparkasse am Niederrhein wird mit Pkws bis Ostern ansteuerbar sein, zu Fuß jederzeit. Nach Ostern müssen Autofahrer für einen voraussichtlichen Zeitraum von circa drei Monaten auf Parkplätze in den umliegenden Wegen zurückgreifen. Die Gaststätte Suveren-Grill ist während der gesamten Bauphase über den westlichen Teil der Landwehr erreichbar. Besucher der Musikfabrik können dauerhaft den Hochbruch als Zuweg nutzen und dem Ambulanten Pflegedienst Xantener Pflegeteam stehen Landwehr und Finkenweg zur Verfügung. DBX und Depenbrock bitten die Betroffenen – wie auch im ersten Bauabschnitt – um eine gegenseitige Kommunikation, damit Lösungen für etwaige Schwierigkeiten gefunden werden können. Im Baugebiet wurde dafür Ende Januar eine Informationsbroschüre an die Anwohner und Unternehmen verteilt, die sowohl auf Seiten des DBX als auch bei Depenbrock direkte Ansprechpartner benennt.

Was geschieht im ersten Bauabschnitt?

Start des 2. Arbeitspaketes: Oberflächenwiederherstellung Parallel zum Start im zweiten Bauabschnitt beginnt in Kürze im zwischen EmilBarth-Straße und Landwehr gelegenen ersten Bauabschnitt das zweite Arbeitspaket, die Oberflächenwiederherstellung. Hierzu gehört neben dem Asphaltieren der Fahrbahn inklusive des Radweges, das Pflastern der Gehwege und Parkstreifen, die Neuanlage der Grünflächen und die Anbringung der Straßenbeleuchtung. Die Arbeiten richten sich vom Schulkreisverkehr (Kolpingstraße) in Richtung Landwehr und werden voraussichtlich im Mai 2018 fertiggestellt sein. In dieser Bauphase ist während der Straßenfertigung mit tageweisen Vollsperrungen zu rechnen.

Die den ersten Arbeitsschritt darstellenden Kanalarbeiten, werden zugleich zu Ende gebracht. Solche parallel laufenden Arbeitsprozesse haben sich in der Bauausführung bewährt. Sie ermöglichen eine für eine solche umfangreiche Baumaßnahme, wie es die grundhafte Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße darstellt, verhältnismäßig zügige Umsetzung.

Im 1. Bauabschnitt werden die restlichen Regenwasserrohre verlegt und damit die Kanalarbeiten abgeschlossen. Als zweites Arbeitspaket schließt sich die Oberflächenwiederherstellung an. Voraussichtliches Ende des 1. Bauabschnitts ist Mai 2018 (Foto: DBX)

Wie liegt die Baumaßnahme im Zeitplan?

Der Schneefall und die lange Regenperiode im Dezember konnten dem Zeitplan der mit rund drei Millionen Euro veranschlagten Baumaßnahme ebenso wenig anhaben wie Sturmtief Friederike und der unvorhersehbar gefundene alte Weg, der zusätzlich Arbeiten (Abtragen und Entsorgen der Teerschicht) erforderte.

Wie sieht die erste Zwischenbilanz aus?

Rückblickend auf den nahezu abgeschlossenen Arbeitsschritt 1 im ersten Bauabschnitt sind Harald Rodiek, Vorstand des DBX und die Mitarbeiter der Bauunternehmung Depenbrock erfreut über das konstruktive und unkomplizierte Miteinander mit den Anwohnern. Letztere meistern die nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme in ihrem Alltag vorbildlich und nutzen die neu geschaffenen Wege der direkten Kommunikation zu den Verantwortlichen bei DBX und Depenbrock für Fragen, Anregungen und zur Problemlösung. Sie sind daher guter Dinge, dass sich auch für die besonderen Herausforderungen im neu gestarteten zweiten Bauabschnitt annehmbare Lösungen finden lassen.

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