Gesucht werden „Froschkönige“ – Frank und Andrea Reintges (li.) informierten sich bei Diane Kamps, der Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, über aktuelle Entwicklungen im stups-KINDERZENTRUM (Foto: privat)
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Krefeld.

Es ist die zweite Unterstützung, die das Ehepaar Andrea und Frank Reintges für das stups-KINDERZENTRUM der DRK Schwesternschaft Krefeld organisiert hat. Das Ehepaar spendete jetzt € 1000,- für die Arbeit Im Kinder- und Jugendhospiz und den angeschlossenen Angeboten.

Die Spende ist ein Ergebnis aus der Feier zur Silberhochzeit des Paares im September 2017, dazu hatte Frank Reintges, Inhaber von Hörgeräte-Studio Reintges in Uerdingen, die Summe als Spende aus der Firma aufgerundet.

Das Ehepaar wolle die Arbeit für schwerstkranke Kinder weiter unterstützen, weil es wichtig sei, „Familien zu helfen, deren Kinder schon früh am Ende des Lebens stehen“, so Frank Reintges. Sein Hörgeräte-Studio habe das Jahr 2017 insgesamt positiv erlebt – auch was die Entwicklung im Mitarbeiter-Bereich betreffe. So habe der langjährige Mitarbeiter Dennis Paulini jetzt seinen Meister-Abschluss gemacht und bleibe im Unternehmen tätig. Daher wolle er mit der Spende auch für andere etwas Positives bewirken.

Diane Kamps, die Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, berichtete den Besuchern über die aktuellen Entwicklungen im Kinderzentrum seit deren Besuch im Jahr 2014. Es sei gelungen, den Bereich des Ehrenamtes weiter aufzubauen und „Froschkönige“ für die Begleitung im stationären oder im ambulanten Kinderhospiz zu gewinnen. Sie schilderte auch, dass dieser Bereich in 2018 ausgeweitet werden solle, „wir suchen Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren und auch die entsprechenden Schulungen mitzumachen“, so Kamps. Diese Schulung zu „Familienbegleitern“ sei wichtig, damit die künftigen Ehrenamtler lernen, Situationen gut für die betroffenen Familien, aber auch gut für sich selber zu gestalten.

Die Schwesternschaft plane den Start einer neuen Schulung in diesem Jahr – Interessenten können sich jetzt schon melden unter koordination@drk-schwesternschaft-kr.de oder Tel. unter 02151 7376-511.

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