"Gans und gar" (Foto: Björn Hickmann/Stage Picture)
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Dormagen. Das Kulturbüro der Stadt Dormagen stellt die im März stattfindenden Aufführungen und Ausstellungen vor:

Donnerstag, 1. März 2018, 11 + 16 Uhr, Kulturhalle Dormagen

GANS UND GAR

Clownstheater für Kinder ab drei Jahren, Das Rheinische Landestheater Neuss

Info-Tel. 02133/257-320

„Gans und gar“ ist die Geschichte einer verrückten Begegnung zwischen einer Gans und einem Clown. Wer sich nicht mit Gänsen auskennt, der sollte wissen: Gänse sind sensibel, ausdauernd, sehr neugierig und sie haben eine besondere Eigenart: Wen sie als erstes erblicken, dem watscheln sie hinterher. In diesem Fall ist es der Clown Gabriello, der der kleinen Gans als erstes in die Augen schaut und für den putzigen Gesellen zu einer Art Mama wird. Gans ist ganz und gar verzaubert und Gabriello steht am Anfang einer großen Aufgabe.

Das beliebte Clownsmobil des Rheinischen Landestheaters führt die amüsante und lehrreiche Geschichte mit einer Prise Musik und Tanz auf. Kleine und große Theaterfreunde sind hautnah dran am Geschehen.

 

Freitag, 2. März 2018, 20 Uhr, Aula im Norbert-Gymnasium Knechtsteden: 

IRGENDWAS MIT MENSCHEN    – AUSVERKAUFT

Das aktuelle Programm aus dem Kom(m)ödchen, mit Maike Kühl, Daniel Graf, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel

Info-Tel. 02133/257-338

 

Samstag, 10. März 2018, 20 Uhr, Kulturhalle Dormagen:

FRAUEN AN DER STEUER     – AUSVERKAUFT

Packendes Kabarett-Theater mit Musik aus der Berliner Distel, mit dem Frauenkabarett-Ensemble Melanie Haupt, Judith Jakob und Fabienne Hollwege

Info-Tel. 02133/257-338

 

Freitag, 16. März 2018, 20 Uhr, Aula im Norbert-Gymnasium Knechtsteden:

MARIA, IHM SCHMECKT’S NICHT
Komödie mit italienischer Lebensfreude nach dem Erfolgsbuch von Jan Weiler, mit dem Westfälischen Landestheater

Info-Tel. 02133/257-338

Das sind sie, Jan und Sara, bei Saras Eltern in Krefeld, um ihnen mitzuteilen, dass sie heiraten wollen. Während für Sara die Sache ganz einfach ist, findet sich Jan mit einem Blumenstrauß in der Hand im Wohnzimmer wieder, bei Antonio – Saras Vater, einem Italiener, der Pistazien knackt und ihn nicht beachtet. Doch die Nachricht schlägt ein und nach den ersten sorgenvollen Gedanken bremst nichts mehr Antonios Freude, einen neuen Sohn zu haben. Bald nach der Hochzeit geht es gemeinsam nach Italien, um Jan richtig in die Familie einzuführen. Probleme werden erfolgreich und sehr dynamisch gelöst, Sprachschwierigkeiten durch Leidenschaft überwunden und historische Feindschaften mit dem verfemten Familienzweig gepflegt.

Es entsteht ein Einblick in das facettenreiche Leben einer italienisch-deutschen Familie, die Sorgen und Freuden des Alltags, die prägenden Erfahrungen der ersten Jahre in der verheißungsvollen Fremde, die Erfolge und Misserfolge eines Lebens als „Gastarbeiter“.

„Maria, ihm schmeckt´s nicht“ (Foto: Ekkehard Reinsch)

Mittwoch, 21. März 2018, 11 + 16 Uhr, Kulturhalle Dormagen

TANTE FLORA UND DIE VERRÜCKTEN HÜHNER – AUSVERKAUFT (11 UHR)
Ein kurzweiliger Osterspaß mit Countrymusik vom Wolfsburger Figurentheater, für Kinder ab drei Jahren

Info-Tel. 02133/257-320

Tante Flora lebt mit ihren Tieren in einem Häuschen auf dem Lande. Es herrscht eine beschauliche und kleine Idylle, wenn da nicht die drei verrückten Hühner Anita, Clodette und Hilde, der aufgeblasene Gockel Guido, der pfiffige Hund Benno und die Sache mit den Ostereiern wären.

Denn Ostern ohne Ostereier ist wie eine Suppe ohne Kochtopf. Das findet jedenfalls Tante Flora. Sie ist ganz traurig, dass der Osterhase schon so lange nicht mehr zu ihr gekommen ist. Vielleicht aber ist in diesem Jahr alles anders? Benno und die verrückten Hühner haben da jedenfalls witzige Ideen. „Tante Flora und die verrückten Hühner“ ist ein kurzweiliger Osterspaß, bei dem sogar Countrymusik zu hören sein wird.

 

bis 29. März 2018, montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr, Glasgalerie des Kulturhauses Dormagen:

AUGENBLICKE

Ausstellung mit Werken des Fotografen Heinz J. Zaunbrecher aus Nievenheim

Info-Tel. 02133/257-605

Der Schwarzbär im kanadischen Alberta, der Königsgeier in Südafrika, der Buckelwal in Island: Heinz J. Zaunbrechers Aufnahmen in freier Natur sind atemberaubend. Einen Querschnitt seiner beeindruckenden Natur- und auch Sportfotos zeigt der Nievenheimer in seiner ersten großen Ausstellung „Augenblicke“. Mit der Ausstellung ist das städtische Kulturbüro ins Kunstjahr 2018 gestartet. Nach Heinz J. Zaunbrecher stellen Hans Gerd und Markus Rottländer im Kulturhaus aus. Der Ausstellung von Erika Jörgenshaus nach den Sommerferien folgt Ende November die große Gemeinschaftsausstellung „D´Art“ mit dem Motto „Farbe bekennen!“.

Heinz J. Zaunbrecher ist vielen Dormagenern als Sportfotograf bekannt. Der Vertriebsmitarbeiter in Diensten eines Kölner IT-Unternehmens begleitet seit elf Jahren als Teamfotograf die Handballer des TSV Bayer Dormagen. Szenen auf und abseits des Hallenparketts bilden auch einen Schwerpunkt seiner Ausstellung. Hinzu kommen faszinierende Motive vom Fechten, Schwimmen und aus der Leichtathletik. „In der Sportfotografie geht es mir vor allem um Emotionen und die perspektivische Darstellung des Sportlers in seinem sportlichen Umfeld“, sagt Heinz J. Zaunbrecher.

Ebenso liegt ihm aber auch die Naturfotografie am Herzen. Mit seinen anspruchsvollen Natur- und Wildlife-Bildern, die auf Reisen durch Afrika, Kanada, Island und Norwegen entstanden sind, wirbt Zaunbrecher für einen respektvollen und umsichtigen Umgang mit der Natur. Abgerundet wird die Ausstellung mit Bildern von Kultur- und Musikveranstaltungen.

Heinz J. Zaunbrechers Fotos werden seit Jahren in Fach- und Tageszeitungen veröffentlicht. Mit seinen Arbeiten hat er erfolgreich an der D´Art 2014 und 2016 sowie an weiteren renommierten Fotowettbewerben wie dem „Wildlife Photographer of the year“ teilgenommen.

Die Ausstellung „Augenblicke“ ist bis zum 29. März 2018, montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr, zu sehen. Während der Osterferien vom 26. März bis 29. März 2018 sind die Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Fragen zum Ausstellungsprogramm beantwortet Daniela Cremer im städtischen Kulturbüro, Telefon 02133/257-605.

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