Symbolfoto HELIOS
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Oberhausen. Mit seinen zahlreichen Bändern und der umgebenden Muskulatur ist es das größte und komplizierteste Gelenk unseres Körpers: Das Knie. Es verbindet die beiden größten Knochen, den Oberschenkel- und den Unterschenkelknochen. Und dabei muss es eine Menge aushalten. Durch das Körpergewicht und alltägliche Bewegungen stehen die Kniegelenke unter Dauerbelastung. Der Verschleiß des Gelenks, medizinisch Gonarthrose, ist die häufigste Ursache für Beschwerden. Statistisch betrachtet sind mehr Frauen als Männer betroffen, aber auch das Alter ist ein ausschlaggebender Faktor für die degenerative Erkrankung. Durch einen gesunden Lebensstil mit kniefreundlicher Bewegung lässt sich das Fortschreiten der Arthrose bewiesenermaßen verlangsamen.

Ist das Kniegelenk allerdings schon zu krank, kann ein Kunstgelenk eine mögliche Therapieform sein. Für wen ein Gelenkersatz in Frage kommt, darüber informiert am Donnerstag, 18. Januar 2018 ab 17:30 Uhr Ralf Wonner, leitender Arzt des Zentrums für Endoprothetik an der Helios St. Elisabeth Klinik in Oberhausen. Im Anschluss steht der Experte für weitere Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist die Cafeteria im Erdgeschoss der Klinik, Josefstr. 3. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter 0208 – 8508 4102.

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