v.l. Dr. med. Gabor Gäbel, neuer Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, und Martin Jentsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie am Helios Klinikum Krefeld (Fotos: HELIOS/Sunnylight-Photographie)
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Krefeld. Mit zunehmendem Lebensalter verlieren unsere Gefäße an Elastizität. Blutfette, Kalk, Bindegewebe und kleine Blutgerinnsel, sogenannte Plaques, setzen sich in den Gefäßwänden ab. Die dadurch entstehenden Verengungen in den hirnzuführenden Arterien verschlechtern die Durchblutung des Gehirns. Lösen sich Gerinnselanteile ab und werden in die kleineren Arterien des Gehirns verschleppt, droht ein Schlaganfall. Das macht die Folgeerscheinungen der Arteriosklerose zu einer der häufigsten Todesursachen.

Damit es gar nicht so weit kommt, gilt es, den Lebensstil anzupassen und zur Vorsorge zum niedergelassenen Arzt zu gehen. Stellt dieser – meist durch Ultraschall – eine verengte Halsschlagader fest, kommen verschiedene Therapien in Frage. Dr. med. Gabor Gäbel, neuer Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, und Martin Jentsch, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie am Helios Klinikum Krefeld, erläutern, wann eine Behandlung notwendig und sinnvoll ist, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie diese durchgeführt werden. Außerdem beleuchten die beiden Gefäßspezialisten verschiedene Gefäß-Risikofaktoren, erste Vorboten und welche Präventionsmöglichkeiten es gibt, um eine gesunde Durchblutung zu erhalten.

Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 18. Januar 2018, ab 18.00 Uhr im Konferenzzentrum Haus A, EG des Helios Klinikum Krefeld. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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