Das Kinderzentrum stups wird von der Handwerksbäckerei Büsch mit einem Teil der Verkaufslöse des diesjährigen Adventskalenders unterstützt. Die Spende übergaben Annett Swoboda (M.) und Norbert Büsch, beide Bäckerei Büsch, an Diane Kamps (l.; Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld) (Foto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Krefeld/Kamp-Lintfort. Mit einer Spende von 7.625 Euro aus einem Teil der Verkaufserlöse ihres Adventskalenders unterstützt die Handwerksbäckerei Büsch das stups-Kinderzentrum der DRK-Schwesternschaft in Krefeld. Die Spende wird das Kinder- und Jugendhospiz in die Begleitung der betroffenen Familien investieren. Geschäftsführer Norbert Büsch übergab persönlich den Spendenscheck. „Wir freuen uns sehr über die großherzige Spende der Bäckerei Büsch und ihrer Kunden. Sie wird uns sehr helfen“, so Diane Kamps, Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, die Trägerin des Kinderzentrums ist.

Ein Adventskalender, dessen Verkaufserlös einem guten Zweck hilft – so war das Versprechen, das die Handwerksbäckerei Büsch ihren Kunden gab. Denn mit Hilfe dieses Kalenders, hinter dessen Türchen sich täglich lohnenswerte Überraschungen für seine Käufer befinden, werden jetzt gemeinnützige Organisationen unterstützt.

Insgesamt 24.875 Kalender fanden ihren Weg über die Verkaufstheken der Büsch-Fachgeschäfte zu den Kunden. Vorschläge, welcher Verein, welche Organisation oder Institution von den Erlösen des Advents­kalenders profitieren sollte, kamen ebenfalls von diesen Käufern.

Die meisten Anregungen kamen für drei Organisationen: das „stups-Kinderzentrum“ in Krefeld, das „Projekt LebensWert“ in Duisburg und der „Verein Flaschenkinder“ in Iserlohn. Sie alle werden mit einer Spende von 7.625 Euro unterstützt. Zusätzlich erhält der Verein „Ela Deutschland“ eine Zahlung von 2.000 Euro.

Das stups-Kinderzentrum ist ein Netzwerk für Familien mit gesunden, behinderten und kranken Kindern. Ein Teilbereich ist das Kinder- und Jugendhospiz für schwerkranke und behinderte Kinder. Im stups gibt es zudem neben einer inklusiven Großtagespflege eine inklusive Kindertagesstätte, sowie die sozialmedizinische Nachsorge und einen ambulanten Kinderkranken-pflegedienst. Und das an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr. Ein Teilbereich der Arbeit wird über Spenden finanziert.

v.l. Diane Kamps, Norbert Büsch und Annett Swoboda im Snoozleraum (Foto: Christian Voigt/LokalKlick)
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