Der Badminton-Nachwuchs vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und von der Friedrich-Ebert-Realschule (Foto: privat)
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Oberhausen. Bei den Badminton-Stadtmeisterschaften der weiterführenden Schulen wurden vom Ausschuss für den Schulsport (AfS) in zwei Wettkampfklassen (WK) die Finalrunden durchgeführt.

Aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr mit 8 Teams wieder leicht gestiegenen Teilnehmerzahlen (5 Teams in 2016/17), konnte der Ausschuss für den Schulsport im Schuljahr 2017/18 die Titelkämpfe in den Wettkampfklassen WK I (Jahrgänge 1998-2002) und WK III (2003-2006) ausrichten.

In dem gemischten Badminton-Mannschaftswettbewerb treten dabei in den einzelnen Wettbewerben bis zu jeweils vier Spielerinnen und Spieler pro Mannschaft an, die insgesamt 3 Doppel (je 1 Mädchen-, Jungen- und Mixed-Doppel) sowie 4 Einzel (je 2 Mädchen- und Jungeneinzel) bestreiten.

Die Mannschaft der Heinrich-Böll-Gesamtschule dominierte das WK I-Endspiel gegen das Bertha-von-Suttner-Gymnasium. Mit einem 5-0-Erfolg setzen sich die von Sportlehrer Hendrik Lenger betreuten Gesamtschüler gegen das von Rainer Musfeld gecoachte Bertha-Team durch.

In der Finalrunde der WK III in der Sporthalle Schmachtendorf zeigte der Badminton-Nachwuchs vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium seine Stärken auf. Sowohl beim 7-0-Sieg gegen die Heinrich-Böll-Gesamtschule als auch beim 6-1-Erfolg gegen die Friedrich-Ebert-Realschule trumpften die Schülerinnen und Schüler von Freiherr-Sportlehrer Robert Jantze groß auf. Den zweiten Platz konnte sich das Realschul-Team der Sportlehrer Huntenburg und Füten durch das bemerkenswert deutliche 6-1 gegen den Drittplatzieren Böll sichern.

Die Stadtmeistertitel in der WK II  (Jahrgänge 2001-2004) sowie WK IV (Jahrgänge 2005-2008) gingen kampflos an die Heinrich-Böll-Gesamtschule (WK II) bzw. Friedrich-Ebert-Realschule (WK IV). In der WK II erreichte damit die Böll-Mannschaft konkurrenzlos die nächste Spielrunde.

Fachleiterin und Organisatorin Astrid Tzschoppe vom Ausschuss für den Schulsport attestierte insbesondere den Schülerinnen und Schülern in der WK III im Finale ein sehr gutes Niveau. Zugleich war es der letzte Schulwettkampf, den Astrid Tzschoppe für den Ausschuss für den Schulsport als Badminton-Fachleiterin federführend leitete. Die langjährig engagierte und den Oberhausener Badminton-Sport entscheidend prägende Lehrerin der Heinrich-Böll-Gesamtschule, bei der sich alle an der Finalrunde teilnehmenden Lehrkräfte und Schüler herzlich bedankten, wird in absehbarer Zeit ihren wohlverdienten Ruhestand antreten.

Als neue Stadtmeister der WK II und WK III  qualifizierten sich die Teams des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums und der Heinrich-Böll-Gesamtschule als Stadtmeister für die 1. Bezirksrunde, die bereits am 18. Dezember 2017 im Kreis Wesel ausgerichtet wird.

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