Die U8 des SV Schermbeck (Foto: privat)
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Schermbeck/Moers/Dinslaken. Ergebnis spiegelt nicht das gute Spiel der U8 wieder

Schermbeck. Bei frostigen Temperaturen musste die U8 des SV Schermbeck ersatzgeschwächt zum SuS Polsum. Neben dem Stammtorhüter Liam Schrader, fehlten noch Levi Steigerwald, Miguel Darmstadt und Finn Holtwick. Es entwickelte sich aber von der ersten Spielminute an ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel.

Zunächst stand Alexander Spork zwischen den Pfosten und machte seine Aufgabe als Torwart hervorragend. In der 4. Minute eröffnete er mit einem langen Abschlag einen Schermbecker Angriff, den Ole Kerkhoff mit dem 1:0 für den SV abschloss. Mit guten Paraden hielt zu diesem Zeitpunkt der Torhüter Alexander Spork im Spiel, denn die Polsumer blieben mit ihren schnellen Stürmer gefährlich. Bei einem Schuss auf’s Polsumer Tor konnte der gegnerische Torhüter den Ball nicht festhalten, Ole Kerkhoff nutzte sehr aufmerksam diese Situation und „staubte“ zum 2:0 für den SV Schermbeck ab – sehr zur Freude aller mitgereisten Eltern. Die Führung sollte allerdings dazu führen, dass die F-Junioren des SV’s im Defensivbereich nicht mehr so aufmerksam spielten wie in der Anfangsphase.

Den zunehmenden Druck der Polsumer nutzte der SuS zu sehr schnellen Toren, sodass sich die U8 plötzlich mit 2 Toren Rückstand wiederfanden. Doch die Schermbecker kämpften sich wiederum zurück. Zunächst verkürzte Bengt Ingmar Rosen auf 4:3 und nur wenig später glich Ole Kerkhoff das spannende Spiel wieder aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff mussten die Schermbecker dennoch den Gegentreffer Nummer 5 durch einen berechtigten Handelfmeter hinnehmen, was aber nichts an der sehr guten Partie der Schermbecker Mannschaft änderte.

In der Halbzeitpause wechselten die Schermbecker dann den Torhüter. Nun stand Matti Schoch im Tor, der ebenfalls eine gute Leistung auf ungewohnter Position zeigte. Dafür rückte Alexander Spork in die Abwehr vor und stand mit Jano Woltsche in der Defensive. Das laufstarke Mittelfeld mit Esther Herrschaft, Meron Merovci und Alessio Nicosia arbeiteten ebenfalls immer wieder mit nach „hinten“, konnten aber die 6:4-Führung nicht verhindern.

Aber auch diesen Rückstand steckten die Schermbecker schnell weg. So war es Bengt Ingmar Rosen, der den SVS wieder mit dem Anschlusstreffer zum 6:5 heranbrachte. Ein zweifelhafter Foulelfmeter, welcher von den Trainern so nicht gesehen wurde, brachte den SuS dann endgültig auf die Siegerstraße.

Die Schermbecker U8 warf nun alles nach vorne und musste so noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. “Wir konnten dem SuS Polsum lange Paroli bieten und zeigten eine spielerisch wie auch kämpferisch starke Leistung.”

Es traten Alexander Spork, Matti Schoch, Jano Woltsche, Alessio Nicosia, Meron Merovci, Esther Herrschaft, Ole Kerkhoff und Bengt Ingmar Rosen für den SV Schermbeck an.

InfoKlick: https://sv-schermbeck-2003.jimdo.com/

 

(Foto: Kobras)

Kobras sichern mit Fünf-Punkte-Wochenende Platz sechs

Dinslaken. Es war das erwartet enge Spiel beim Tabellennachbarn Soester EG, aber am Ende konnten sich die Kobras nach Penaltyschießen mit 2:3 durchsetzen und zumindest zwei Punkte vom Möhnesee entführten. Es war nicht unbedingt Eishockeyfeinkost, was beide Teams ihren Fans boten, doch am Ende zählt das Ergebnis. Die Kobras wollten da anknüpfen, wo sie am Freitag gegen Ratingen aufgehört hatten und nahmen peu a peu das Heft in die Hand. Allerdings sprang zunächst nur eine optische Überlegenheit der Giftschlangen dabei heraus. Die Bördeindianer verstanden es, die Kobras möglichst weit von ihrem Tor fern zu halten, so dass nur wenige zwingende Chancen der Dinslakener entstanden. Erst in der 15. Minute fand Alex Brinkmann bei Dinslakener Überzahl eine Lücke im Soester Abwehrbollwerk und traf zur 1:0-Führung für die Kobras, die bis zur Pause bestand hatte.

Auch im zweiten Drittel blieben hochkarätige Torchancen eher Mangelware. Soest agierte aus einer gesicherten Abwehr heraus und machte den Kobras im Spiel nach vorne das Leben schwer. Wie schon im ersten Drittel, wussten die Bördeindianer auch im Mittelabschnitt Akzente nach vorne zu setzen. Eine Unaufmerksamkeit der Dinslakener Defensive führte in der 25. Minute zum Soester Ausgleich. Im Anschluss hatten die Kobras noch die Gelegenheit bei doppelter Überzahl erneut in Führung zu gehen, doch selbst gegen drei Soester fanden die Dinslakener Stürmer nicht die Lücke zum Tor. So blieb es bis zur Pause beim Unentschieden.

Im letzten Drittel blieb das Spiel weiterhin arm an richtig zwingenden Torraumszenen auf beiden Seiten. Beide Teams neutralisierten sich nahezu gegenseitig und ließen kaum Möglichkeiten des jeweiligen anderen zu. Hauptsächlich individuelle Fehler führten zu hochkarätigen Torchancen. Wie in der 53. Spielminute, als ein Dinslakener Puckverlust in der neutralen Zone zu einem Soester Konter führte. Soests Routinier Igor Furda ließ Felix Zerbe im Dinslakener Tor keine Chance und traf zum 2:1 für die Bördeindianer. Nun waren wieder die Dinslakener Comeback-Qualitäten gefragt. Die Kobras hatten nach dem Gegentreffer mit der Zeit nun einen weiteren Gegner. Unerbittlich verstrich Sekunde um Sekunde und Wilson und Co. versuchten alles, um wenigstens zum Ausgleich zu kommen und die Overtime zu erzwingen. Der erlösende Treffer für die Giftschlangen fiel in der 60. Minute, als Mark Essery auf Vorlage von Kevin Wilson und Moritz Hofschen zum 2:2 traf. Der Weg in die Overtime war geebnet und die Kobras wollten nun auch den Extrapunkt vom Möhnesee entführen. Doch die fünfminütige Verlängerung verstrich ohne eine Entscheidung und so musste im Penaltyschießen der Sieger ermittelt werden. Dort behielten die Kobras die Oberhand. Während auf Soester Seite nur Igor Furda traf, verwandelten Michal Plichta und Kevin Wilson mit dem Game-Winnig-Goal ihre Penaltys und sicherten den Dinslakener Extrapunkt.

Kommendes Wochenende haben die Männer um Kapitän Sven Linda spielfrei und können nur hoffen, dass sie von ihrer Konkurrenz nicht vom sechsten Tabellenplatz verdrängt werden. Dieses freie Wochenende gibt aber auch den angeschlagenen Spielern im Dinslakener Kader Zeit zur Regeneration und den verletzten Spielern eine weitere Woche, sich zu kurieren, um dann hoffentlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu können. Denn am 15.12. geht es an den Maxipark zum Meister Hammer Eisbären und dann werden die Kobras wieder alles tun, um den derzeitigen Platz sechs zu verteidigen.

Soester EG – Dinslaken Kobras 2:3 n.P. (0:1/1:0/1:1/0:0/0:1)

Torschützen Soest: Tambosi, Furda

Torschützen Dinslaken: Brinkmann, Essery, Wilson (GWG)

Strafminuten Soest: 14+10

Strafminuten Dinslaken: 6

Zuschauer 172

MTV D 1 (Foto: privat)

D-Mädels starten in die Hallensaison

Moers. Am ersten Advent starteten die D-Mädchen des Moerser TV 1850 e.V. Hockey mit ihren drei 4er Mannschaften in die Hallensaison. Während die D1 in der heimischen Halle zum Turnier lud, ging es für die D2 und D3 auswärts nach Oberhausen zum OTHC.

Die D1 spielte zu Hause zuerst gegen den TV Jahn Hiesfeld. Leider schaffte Hiesfeld es seine Chancen besser auszunutzen und so mussten die MTV-Mädchen sich mit 2:5 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel fanden die Moerser Mädchen nicht ihre Form und verloren trotz einiger schöner Chancen gegen Preußen Duisburg mit 1:10.

Dafür lief es auswärts besser. Die D2 konnte im ersten Spiel gegen Preußen Duisburg mit 10:0 stark ins Turnier starten, die D3 legte nach und spielte auch 10:0 gegen Preußen Duisburg. Dann ging es für die D2 gegen die Gastgeber vom OTHC. Nach einer etwas schwächeren ersten Halbzeit, konnten die Mädchen in der zweiten Halbzeit wieder nachlegen und das Spiel mit 9:2 für sich entscheiden. Den Abschluss machte die D3 gegen den Club Raffelberg. Nach zwei hart umkämpften Halbzeiten gingen die Mädchen dort mit einem guten 7:7 vom Feld.

Für den MTV spielten:
D1: Mara Böcker, Annika Boshüsen, Emilia Botta, Luisa Briese, Pauline Kühnau und Finia Zvar.
D2: Helen Heimberg, Aleatha Jakob, Neele Perbix, Frederike Schirmer, Charlotte Tollkötter und Charlotte Wiese.
D3: Shahd Alatiri, Sophia Dohmen, Linda Jacob, Emily Jäger, Liliana Meester und Paulina Witt.

MTV D 2 (Foto: privat)

 

Erfolgreicher Start für den „Stadtwerke Dinslaken Energy Run“

Dinslaken. Mit Stolz kann Marathon Dinslaken bekanntgeben, das 21 Tage nach Öffnen der Nennliste schon über 1000 Nennungen für den „Stadtwerke Dinslaken Energy Run“ eingegangen sind. Wer sich noch eines der begehrten Shirt´s sichern möchte, muss schon vor dem Lauf schnell sein, denn nur die ersten 1000 Voranmelder im Jugendlauf erhalten ein T-Shirt, sowie die ersten 1200 Voranmelder im 2,5 – 5 – 10Km-Lauf erhalten ein Funktions-Shirt.

Für alle „Erstläufer/walker“ bietet Marathon Dinslaken ab dem 31. Januar 2018, dreimal wöchentlich im Wohnungswald, ein kostenloses Training mit erfahrenen Übungsleitern an. Das Training „von 0 auf 5000 in 11 Wochen“ endet mit der Teilnahme am Energy Run. Der Dinslakener City-Lauf ist seit Jahren die größte und beliebteste Laufveranstaltung am Niederrhein und über deren regionalen Grenzen hinaus.

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