Dr. Gabriele Schott , Chefärztin der Klinik für Innere Medizin, Nephrologie und Diabetologie (Fotos: HELIOS und Sven Hoppe)
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Duisburg. Deutschland ist Spitzenreiter im Bluthochdruck: Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Hypertonie. Bei den über 65-Jährigen ist sogar mehr als jeder Zweite betroffen. Dabei kann ein erhöhter Druck in den Gefäßen schwerwiegende Folgen haben: Er führt zu einer Überlastung des Herzens und anderer lebenswichtiger Organe und begünstigt eine Verkalkung der Gefäße. Damit ist Bluthochdruck der Risikofaktor Nummer 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kann im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Das Tückische: Eine Hypertonie entwickelt sich schleichend und wird daher oft zu spät bemerkt.

Wird ein Bluthochdruck jedoch diagnostiziert, lässt er sich durch eine effektive Behandlung in der Regel gut kontrollieren. Das Ziel ist es, den Blutdruck dauerhaft auf normale Werte zu senken, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Hierbei helfen eine konsequente Therapie und eine bewusste, gesündere Lebensform. Was das bedeutet, darüber spricht Dr. Gabriele Schott , Chefärztin der Klinik für Innere Medizin, Nephrologie und Diabetologie, in ihrem Vortrag am Dienstag, 12. Dezember 2017. Die Medizinerin erläutert wissenswerte Informationen zur Therapie und gibt nützliche Tipps für den Alltag als Bluthochdruck-Patient.

Die kostenlose Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr und findet in der Cafeteria der Helios Marien Klinik, Grunewaldstraße 96, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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