„Es ist toll, wenn die ganze Belegschaft eins Unternehmens so unsere Arbeit unterstützt“: Diane Kamps (Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld, re.) und Nancy Gasper (Leiterin stups-KINDERZENTRUM, li.) sind dankbar für den von Mathias Brauner (Geschäftsführer Certuss Dampfautomaten GmbH & Co. KG, mi.) überreichten Scheck (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld)
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Krefeld. Hinter dieser Spende steht die ganze Belegschaft des Krefelder Familienunternehmens Certuss Dampfautomaten GmbH & Co. KG: Sie spendete € 2000,- für das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld.

Geschäftsführer Mathias Brauner übergab den Scheck jetzt an Diane Kamps, Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, und Nancy Gasper, Leiterin des stups-KINDERZENTRUMs.

Anlass der Spende ist das 60-jährige Bestehen des Unternehmens, das mit einem großen Mitarbeiter-Fest samt Tombola gefeiert worden war. Das Unternehmen CERTUSS macht Dampf im wahrsten Sinne des Wortes: Die Dampferzeuger werden z. B. in der Nahrungsmittelindustrie ebenso eingesetzt wie in der Automobil- und Pharmaindustrie. Mehr als 90 verschiedene Branchen stehen auf der Kundenliste von CERTUSS.

Insgesamt war bei der Tombola eine Spende von mehr als 1000 Euro zusammengekommen, die die Geschäftsführung dann aufgerundet hatte. Mathias Brauner informierte sich bei den Besucherinnen ausführlich über die Netzwerk-Arbeit im stups-KINDERZENTRUM: Diane Kamps erklärte, wie die stationären Angebote (inklusive Großtagespflege, KiTa, Kinder- und Jugendhospiz) und die ambulanten Angebote (sozialmedizinische Nachsorge, ambulante Kinderkrankenpflege, ambulante Kinder-Hospiz-Arbeit…) ineinander greifen, um Familien mit gesunden, kranken oder behinderten Kindern eine ganzheitliche Unterstützung bieten zu können. Die Eltern schwerstkranker oder behinderter Kinder seien mit einer ganz anderen Situation konfrontiert als die von gesunden Kinder, so Gasper: „Bei ihnen geht es nicht darum, wie sie ein Kind fördern und entwickeln können, sondern nur darum, es zu begleiten, bis es stirbt.“

„Wenn Familien mit so einem Schicksal konfrontiert sind, kann man nichts anderes tun, als die Situation erträglich zu machen, so wie es bei stups umfassend geleistet wird“, meinte Mathias Brauner, beeindruckt von der Darstellung und der Arbeit im KINDERZENTRUM.

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