Fünf Kilometer – das schaffen die Horrorgestalten von heute ganz ohne Probleme (Foto: heicer)
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Moers. Die Teilnehmer des zweiten Halloweenlaufes sollten nicht nur furchteinflößend sein, sondern auch sportlich fit. Fünf Kilometer – das schaffen die Horrorgestalten von heute ganz ohne Probleme und stellten dies beim zweiten ENNI-Halloweenlauf am vergangenen Freitag unter Beweis. Rund 250 größtenteils verkleidete Teilnehmer machten das Event, zu dem der Moerser TV und die ENNI Energie & Umwelt wieder eingeladen hatten, zu einem gruseligen Spektakel. Blutüberströmt oder mit klaffenden Wunden gingen sie an den Start und drehten ihre Runden auf der beleuchteten Laufstrecke am Solimare. „Neben dem gruseligen Spaß und dem Sport ging es dabei auch um den guten Zweck“, erklärt ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer, dass die Aktiven mit ihren Startgebühren die Unterhaltung der Strecke unterstützten. „Die beleuchtete Route ermöglicht es den Moerser Läufern, ihrem Hobby auch in der dunklen Jahreszeit nachzugehen. Hier sind abends wahre Völkerwanderungen zu beobachten“, freut sich Kato Kambartel, Sportwart der MTVLeichtathletikabteilung, dass der ENNI-Halloweenlauf erneut so gut angekommen ist.

Nachdem bei Einbruch der Dunkelheit zunächst die Kinderläufe gestartet waren, durften danach die Erwachsenen und Jugendlichen ran. Hier zeigte Christoph Schulte-Werflinghoff als Eigengewächs der ENNI-Betriebssportgemeinschaft, dass er der Schnellste ist. Bei den Frauen gewann Katja Kessler vom AS Neukirchen-Vluyn. Wie alle anderen begegneten auch sie auf der Strecke dunklen Gestalten, die plötzlich aus den Büschen sprangen. Für Grusel-Feeling auf der MTV-Anlagen sorgten außerdem verschiedene Heißluftballone, die mit ihren Flammen das tolle Halloween-Ambiente abrundeten.

Am Ende kürte eine Jury das gruseligste Kostüm. Hier freute sich Guido Lachmann mit seinem blutverschmierten Arztkittel über zwei Karten für das Comedy Dinner in Xanten, die ENNI als Sonderpreis spendete.

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