v.l. BM Frank Tatzel, Dieter Paus Stadt Rheinberg, Markus Bergmann Westnetz (Foto: privat)
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Rheinberg. In vielen Straßen in mehreren Ortsteilen der Stadt Rheinberg leuchtet seit September 2017 ein neues Licht. In Kooperation mit dem Dienstleistungsbetrieb (DLB) hat die Stadt Rheinberg 437 Leuchtenköpfe der bereits vorhandenen Straßenlaternen ausgewechselt. Im Rahmen des Förderprogramms „KEK – Kommunales Energie Konzept“ wird die Stadt Rheinberg von innogy unterstützt.

In den neuen Köpfen leuchten nun LED-Lampen (LED = Licht emittierende Dioden). Durch ihre innovative Technik benötigen sie weniger Strom. Insgesamt wurden nach dieser Umrüstaktion im Innenstadtgebiet 437 konventionelle Leuchten gegen LED-Leuchten ausgewechselt, das sind 12,3 %  des gesamten Leuchtenbestandes der Stadt. Durch die Umrüstaktion spart die Stadt jährlich rund 110.300 kWh ein. Am Freitag machten sich Bürgermeister Frank Tatzel und der erste Beigeordnete Dieter Paus gemeinsam mit Regionalleiter Rainer Hegmann und Kommunalbetreuer Dirk Krämer, beide innogy, ein Bild von den erneuerten Leuchtköpfen.

„Die Auswahl der umzustellenden Leuchten erfolgte mit dem Ziel, mit jedem investierten Euro eine möglichst hohe Energieeinsparung bei verbesserter Lichtqualität zu erzielen“, erläuterte Tatzel und zeigte sich sicher, dass die Umrüstung der Leuchten bei den Anwohnern gut ankommt. Der niedrigere Energieverbrauch ist eindeutig von Vorteil. Gleichzeitig ist die Lichtausbeute der neuen Leuchten höher. “Dadurch wird nicht nur der Haushalt der Stadt entlastet, sondern zudem Teile des klimaschädlichen Gases CO2 in Höhe von rund 58,1 Tonnen jährlich eingespart. Dies hilft dem Klimaschutz“, so Paus. „Und zusätzlich ist die Ausleuchtung der Verkehrsflächen besser als vorher, was auch von vielen Bürgern gelobt wird.“

innogy bietet Ihren Partnerkommunen das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. „Wir als regionales Energieunternehmen setzen auf diesem Weg gemeinsam mit den Kommunen Maßnahmen zur Energieeffizienz um“, so Hegmann. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur.

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