v.l. Ronja Oppelt, Clemens Dönicke, Anna Polke, Lise Wolle, Bianca Pulungan, Halina Martha Jäkel (Foto: © Axel J. Scherer)
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Oberhausen. Die Performing Group präsentiert am Freitag, 10. November 2017 ihr zweites Stück am Theater Oberhausen: die Uraufführung „Männer, die denken.“

Wann hat der Mann beschlossen, das „stärkere“ Geschlecht zu sein? Und warum haben Frauen das eigentlich zugelassen? Der männliche Teil der Gesellschaft dreht das große Rad – ob in der Kultur, im Parlament, in Universitäten oder den Medien –, während wir uns gern bestätigen, wie sehr sich die Rollenbilder gewandelt haben. Männer und Frauen auf Augenhöhe?

Klar doch! – Das Kollektiv Performing Group und das Ensemble – bestehend aus fünf Frauen und einem Mann – nehmen gesellschaftliche Rollenzuschreibungen unter die Lupe, betrachten „weibliche“ und „männliche“ Qualitäten und bewerten diese neu. Gleichberechtigung ist eine große Sache. Es geht um viel, zum Beispiel darum, allen Menschen zuzugestehen, dass sie Subjekte sind und Objekte sein können. Es geht um fair bezahlte Arbeit, Gender Studies, Machtverhältnisse. Und um Freiheit.

 

Performing Group: Männer, die denken.

Regie: Daniel Mathéus, Co-Regie: Julia Mota Carvalho, Bühne: Sylvain Faye

Fr, 10. November 2017 um 19.30 Uhr im Großen Haus

weitere Termine: 11./17./18./29.11.2017 sowie 2./8.12.2017

v.l. Lise Wolle, Halina Martha Jäkel, Bianca Pulungan, Clemens Dönicke, Ronja Oppelt, Anna Polke (Foto: © Axel J. Scherer)
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