Claus Arndt (Foto: Archiv)
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Moers. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Ingo Brohl macht keinen Hehl daraus, dass die CDU das gesamte Verfahren zur Besetzung der Beigeordnetenfunktion in der Stadt Moers als äußert belastet ansieht. Für die CDU sei dies der Grund, warum es nur vergleichsweise wenige qualitativ und persönlich hochwertige Bewerbungen gegeben hat: „Wenn man seit einem Jahr den Eindruck hat, dass alte SPD-Familienwirtschaft um den Posten schachert, verschreckt dies sicherlich viele geeignete Persönlichkeiten den Hut in den Ring zu werfen. Umso erfreulicher, dass Claus Arndt als interner Bewerber uns mit seiner Persönlichkeit und einer starken, digitalen Organisationsidee der Stadtverwaltung deutlich überzeugt hat. Wenn es nur nach dem Anspruch der Bestenauslese geht, ist er deutlich der Geeignetste. Und danach muss es eigentlich in einer Stadt dieser Größe und bei der Wichtigkeit und dem Umfang der ausgeschriebenen Stelle gehen.“

Dazu der FDP-Fraktionsvorsitzende Dino Maas: „Für uns als Freie Demokraten steht die moderne Aufstellung einer Verwaltung ganz oben auf der Prioritätenliste. Mit Claus Arndt haben wir einen deutschlandweit sehr anerkannten Fachmann für E-Government, der über Praxiswissen, Umsetzungskompetenz, aber auch als Lehrbeauftragter Methodenkompetenz besitzt. Zudem kennt er die Verwaltung und viele der Fachbereiche aus seiner sehr langen Tätigkeit bei der Stadt Moers. Er hat uns den deutlichen Anspruch vermittelt, dass mit ihm Dinge in der Verwaltung partnerschaftlich, kooperativ und modern nach vorne entwickelt werden können.“

Brohl: „Es ist zu hoffen, dass das SPD-geführte Bündnis nach den ganzen Bruchlandungen endlich die Parteibuchpolitik ablegt, sich von Vetternwirtschaft löst und hinter dieser außerordentlichen, internen Bewerbung zum Wohl der Stadt versammelt.“

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