Oberbürgermeisterkandidat Gerhard Meyer mit Anna von Spiczak (Foto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Duisburg. Die dringende Mahnung des IHK-Hauptgeschäftsführers Dr. Stefan Dietzfelbinger an die Stadt, schnellstens eine konkrete Sanierungsplanung für marode Brücken in Duisburg aufzustellen, unterstützt der gemeinsame OB-Kandidat von CDU, Grünen, JuDu  und BL vollends. Auch nach Meyers Ansicht muss dringend ein überzeugendes Konzept her, damit die Sanierungsversäumnisse der letzten Jahre nicht dazu führen, dass in Duisburg der Verkehr gänzlich zusammenbricht.

Meyer: “Die Logistik ist in Duisburg einer der wenigen Bereiche, in denen unsere Stadt wirklich spitze ist. Der IHK-Chef hat daher vollkommen Recht, wenn er die Verantwortungslosigkeit der Stadtspitze beim Umgang mit der eigenen Verkehrsinfrastruktur anprangert. Kaputte Straßen – aber insbesondere gesperrte Brücken – gefährden den Logistikstandort Duisburg. Der Oberbürgermeister hat es versäumt, hier rechtzeitig gegenzusteuern. Mittlerweile ist es eher fünf nach als vor zwölf, um schnellstens solide Notfallpläne für die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses zu erarbeiten.“

Auch das energische Verlangen von Stefan Dietzfelbinger, im Vorfeld unabwendbarer Brückensperrungen die enge Abstimmung mit dem Land zu suchen, teilt der Oberbürgermeisterkandidat voll und ganz. „Es kann nicht sein, dass mehrere Rheinquerungen parallel nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzbar sind. Hier muss im Vorfeld geschaut werden, dass gemeinsam Stadt und Land beraten und die notwendigen Arbeiten in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen zeitlich besser abstimmen“, so Meyer abschließend.

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