Das Mitarbeiterteam kümmert sich liebevoll insbesondere um die Kleinsten, die sich in den ersten Tagen daran gewöhnen müssen, dass Mutti oder Papi nicht permanent in der Nähe sind (Foto: Lebenshilfe)
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Duisburg. Die Kinder konnten es kaum erwarten ihr neues Domizil zu erobern. Am 1. August öffnete die Kindertagesstätte (KITA) „Wunderland“ der Lebenshilfe in Wanheim-Angerhausen, Am Gebrannten Heidgen, zum ersten Mal ihre Türen. Neue Möbel, neues Spielzeug, ein neues Außengelände mit Klettertürmen und Nestschaukel.

Tim, Marie und die anderen 54 Kinder wussten gar nicht, wo sie zuerst spielen und Dinge ausprobieren sollten. Auch die Kleinsten unter ihnen – der Jüngste ist knapp sechs Monate alt – waren schon bald mitten im Geschehen. Nach rund zwei Stunden suchten sich die ersten Kinder eine Kuschelecke, um ein kleines oder großes Nickerchen zu halten. Aufregendes Spielen macht schon sehr müde.

Das Mitarbeiterteam kümmert sich liebevoll insbesondere um die Kleinsten, die sich in den ersten Tagen daran gewöhnen müssen, dass Mutti oder Papi nicht permanent in der Nähe sind. 14 Kinder mit Förderbedarf sind in den Tagesablauf zu integrieren, zu fördern und auch mit therapeutischen Angeboten auszustatten.

Gemeinsam mit der Firma EIBE hat die Lebenshilfe am barrierefreien Konzept der Inneneinrichtung und des Außengeländes gearbeitet. Als Referenzeinrichtung steht die KITA „Wunderland“ anderen Trägern aus dem Ruhrgebiet als Beispiel gelungener Inklusion zur Verfügung. Überlange Öffnungszeiten ermöglichen Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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