Die Jugend- und Auszubildendenversammlung hat getagt. Neben Oberbürgermeister Frank Meyer hörten viele weitere Kollegen die Wünsche und Sorgen der Azubis (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Welche Faktoren muss die Stadtverwaltung Krefeld erfüllen, um eine attraktive Arbeitgeberin zu sein? Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Welche Dinge müssen sich verändern, damit auch die nächste Generation lange und gerne bei der Stadtverwaltung arbeitet? Mit diesen Fragen haben sich die Auszubildenden der Stadtverwaltung auf der diesjährigen Sitzung der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) beschäftigt. Die JAV vertritt die Interessen aller Auszubildenden sowie der Beschäftigten unter 18 Jahren. Vorrangiges Ziel der JAV ist die Verbesserung der verschiedenen Ausbildungsberufe.

„Es ist wichtig, auf Ihre Wünsche und Anregungen einzugehen, denn Sie sind die Zukunft!“ Diese Kernaussage wurde von fast jedem der anwesenden Redner getroffen: Neben Oberbürgermeister Frank Meyer waren der Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, Heribert Boosen, die Gleichstellungsbeauftragte Heike Hinsen und Sandra Winter als Schwerbehindertenvertretung gekommen. Ebenfalls anwesend waren Thomas Stiels von der Komba-Gewerkschaft sowie Frowin Jaspers als Vertreter der Gewerkschaft Verdi. Das Ausbildungsteam unter der Leitung von Sabrina Buttler informierte über anstehende Projekte, bevor Kerstin Bender vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Stadt Krefeld einen Vortrag über einen gesunden Arbeitsplatz hielt. Um das Gesagte zu verdeutlichen, machte sie im Anschluss mit den Teilnehmern einige Dehnübungen.

Natürlich wurden auch die neuen JAV-Mitglieder vorgestellt, die nun für die kommenden zwei Jahre Ansprechpartner für alle Praktikanten und Auszubildende sind. Die Ergebnisse der Versammlung und weiterer Umfragen sollen bei Entscheidungen über Veränderungen für die Zukunft berücksichtigt werden. Dafür nimmt die JAV unter jav@krefeld.de Wünsche und Anregungen der städtischen Azubis entgegen und steht auch in allen anderen Angelegenheiten als Ansprechpartner bereit.

Für den Ausbildungsstart 2018 bei der Stadtverwaltung werden übrigens noch Online-Bewerbungen unter www.krefeld.de/ausbildung entgegengenommen.

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