Die beiden Künstler Jakob Herr (6) und Tim Gatermann (8) durften, auch zur Freude Ihrer Eltern und Großeltern, mit großer Spannung die Enthüllung „ihrer“ Ladesäulen vornehmen (Foto: privat)
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Mülheim. Auf dem Gelände von Audi Wolf an der Düsseldorfer Straße wurden zwei weitere Ladesäulen angeschlossen. „Jakob“ und „Tim“ stehen nun für das Aufladen von Elektro-Autos überzeugter Mülheimer bereit.

Das Thema Elektromobilität spielt auch in Mülheim an der Ruhr eine immer wichtigere Rolle. Der lokale Energieversorger medl hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema mit engagierten Mülheimer Unternehmen und Bürgern weiter voranzutreiben. Auf dem Gelände von Audi Wolf, an der Düsseldorfer Straße, sind in den letzten Wochen Ladeparkplätze für 4 Elektro-Autos entstanden.

„Wir wollen unseren innovativen Kunden diesen Service bieten“, so Herr Veltman, Betriebsleiter von Audi Wolf. „Deshalb stand für uns der Entschluss schnell fest, dass wir Ladesäulen brauchen, die unseren Kunden 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen können.“ In Zusammenarbeit mit medl wurde ein ganzheitliches Konzept zum Aufbau des Ladeparkplatzes geschaffen. So werden die beiden Ladesäulen mit Strom aus der neuen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) versorgt, die direkt auf dem Gelände des Autohauses installiert ist.

„Unser Anliegen ist es, nicht nur die erforderliche Infrastruktur zum Thema Elektromobilität für unsere Geschäftskunden zu liefern, sondern insbesondere Lösungen für die effiziente und klimaschonende Erzeugung des „Autostroms“ durch Photovoltaik oder KWK-Anlagen direkt am Standort zu ermöglichen“, erläuterte Herr Dr. Dönnebrink, Geschäftsführer von medl.

„Noah“ und „Danja“ bekommen Verstärkung
Die beiden ersten medl-Ladesäulen „Noah“ und „Danja“ wurden bereits im März auf dem Gelände der medl an der Burgstraße installiert. Nun bekommen sie Verstärkung von „Tim“ und „Jakob“.

Für die Gestaltung der beiden neuen Elektro-Ladesäulen veranstaltete Audi Wolf zusammen mit medl einen Kinder-Malwettbewerb, der die Fragestellung „Was soll Dein Traumauto alles können“ gestalterisch beantworten sollte. „Wir waren überrascht, wie kreativ bereits die jüngsten Künstler sein können“, so Herr Veltman. Die Jury hatte es nicht leicht und wählte unter allen Einsendungen das schwimmende Elektro-Auto mit direktem Draht zur Sonne von Jakob Herr (6) und das nahezu energieautarke Windkraftauto von Tim Gatermann (8) aus. Die beiden Künstler durften, auch zur Freude Ihrer Eltern und Großeltern, mit großer Spannung die Enthüllung „ihrer“ Ladesäulen vornehmen. Ab sofort stehen die beiden neuen Elektro-Ladesäulen „Tim“ und „Jakob“ Tag und Nacht bereit, nicht nur für Kunden des Autohauses.

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