Oberbürgermeister Frank Meyer und Schuldezernent Gregor Micus haben den Schulleiter der Grotenburgschule, Horst Mevißen, in den Ruhestand verabschiedet (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Oberbürgermeister Frank Meyer hat den Leiter der Grotenburgschule, Horst Mevißen, in einer offiziellen Veranstaltung verabschiedet. Mevißen geht Ende Juli nach 42-jähriger Tätigkeit im Schuldienst und fast 23-jähriger Schulleitertätigkeit an der Gemeinschaftsgrundschule an der Eichendorffstraße in den Ruhestand. „23 Jahre – das ist mehr als ein halbes Berufsleben: Und deshalb kann man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Grotenburg-Schule, wie wir sie heute vor uns sehen, für Sie so etwas wie ein Lebenswerk ist“, sagte Oberbürgermeister Meyer. „Ihr Wirken hier an der Schule ist getragen von der Überzeugung, dass Freiheit Kreativität erzeugt und Teamgeist Energien freisetzt“, so Meyer.

Horst Mevißen ist am 28. Oktober 1952 in Krefeld geboren und dort auch aufgewachsen. Nach dem Abitur am Krefelder Arndt-Gymnasium begann er 1971 das Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschulen an der Pädagogischen Hochschule Rheinland in Neuss mit den Schwerpunktfächern Deutsch, Wirtschafts- und Arbeitslehre sowie Erdkunde. Die zweite Staatsprüfung legte er im Dezember 1975 ab und wurde ab Februar 1976 Lehrer an der Gemeinschaftshauptschule Wehrhahnweg. Ab November 1988 war er eineinhalb Jahre auch als Berater im Medienzentrum der Stadt eingesetzt. Im Februar 1990 kam Mevißen zur Gemeinschaftshauptschule Am Konnertzfeld, wo er im Mai zum Konrektor ernannt wurde. Ab August 1992 übernahm der Pädagoge die kommissarische Leitung der Hauptschule. Als immer mehr Hauptschulen geschlossen werden mussten, stand für Hort Mevißen der Wechsel an eine Grundschule an. Er kam im August 1994 zur Grotenburgschule, wo er zunächst die Schulleitergeschäfte wahrnahm, bevor er ein Jahr später offiziell zum Rektor ernannt wurde.

Im Ruhestand freut sich Horst Mevißen auf Campingurlaube mit seiner Frau Birgitta in ganz Europa – von Skandinavien bis zum Mittelmeer –, auf seinen großen Garten und auf viel Zeit für sein großes Hobby, die Fotografie. Oberbürgermeister Frank Meyer wünschte ihm alles Gute, Gesundheit und Glück für die kommende Zeit.

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