l. II.) Mahmut Özdemir, MdB in Begleitung der Nachtstreife-Beamten vor der Polizeiwache in Duisburg-Homberg und r. mit Polizeihund „Amigo“ bei der Diensthundestaffel in Duisburg-Neudorf (Fotos: privat)
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Duisburg. Die jüngsten Gefahrenlagen, wie beispielsweise in Manchester oder London, haben Auswirkungen auf die tägliche polizeiliche Arbeit. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir hat sich in der vergangenen Woche an verschiedenen Einsatzorten und Besuchen die Arbeit der Duisburger Polizei angeschaut und einen persönlichen Eindruck von der Lage vor Ort verschafft.

„Mit meinen Besuchen möchte ich meine Wertschätzung für die bedeutende Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten zeigen. Wichtig ist mir, dass die Polizei insgesamt so ausgestattet ist, dass sie die Kapazitäten hat, ihren Aufgaben vollumfänglich nachkommen zu können – bei Gewährleistung der Sicherheit der Beamtinnen und Beamten“, so Özdemir.

Als ordentliches Mitglied des Innenausschusses im Deutschen Bundestag setzt sich Mahmut Özdemir bereits seit vielen Jahren für sicherheitspolitische Themen ein: „Für uns als SPD-Bundestagsabgeordnete ist das Thema innere Sicherheit eng mit der sozialen Sicherheit verbunden. Das eine kann es ohne das andere nicht geben. Deswegen setzen wir uns ganz bewusst für einen wehrhaften Rechtsstaat, aber auch für vorbeugende Angebote ein, damit wir kriminelle ‚Karrieren‘ im Keim ersticken. Und das beginnt zuvorderst bei personell und materiell gutausgestatten Polizeibehörden. Die Beamtinnen und Beamten halten täglich den Kopf für uns hin – deswegen müssen wir als Politiker alles Notwendige tun, damit sie ihre Arbeit bestmöglich und sicher erledigen können.“

Neben der Begleitung einer Nachtstreife standen auch der Besuch der Hundestaffel und des Schießstandes an: „Besonders beeindruckt hat mich die schnelle Reaktion in der Fortbildung beim Einsatz der Schusswaffe, wenn es darum geht, auf Amokläufe oder terroristische Bedrohungen zu reagieren. Wir sind hier gut gewappnet und jederzeit in der Lage, dank unserer Polizei zielgerichtet und mit klugen Entscheidungen Bedrohungen entgegenzutreten.“

Aber auch die vierbeinigen Kollegen hinterließen einen bleibenden Eindruck: „Mit diesem Polizeihundenachwuchs und den engagierten Hundeführerinnen und -führern brauchen wir uns keine Sorgen bei der Aufgabenwahrnehmung zu machen – sei es bei der Rauschgiftsuche oder der friedlichen Auflösung einer Schlägerei. ‚Amigo‘ und seinen vierbeinigen Kollegen sowie den Herrchen und Frauchen konnte ich einen guten und verletzungsfreien Dienst wünschen”, so Özdemir abschließend.

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