FSJ’lerin Alina Giesen bei der täglichen Kontrolle des HND-Notfall-Rucksackes (Foto: DRK)
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Mülheim. Der DRK-Kreisverband bietet in den verschiedensten Bereichen FSJ-Stellen. Die Einsatzgebiete Hausnotrufdienst, Menü-Service, Kindertagesstätte oder Krankentransport sind spannend und abwechslungsreich.

„Nach Abschluss meines Abiturs wollte ich die Zeit nutzen, um mich beruflich zu orientieren. Da mich der medizinische Bereich schon immer interessierte, kam ich auf die Idee, mich nach einer FSJ-Stelle beim Deutschen Roten Kreuz zu erkundigen“, erzählt Rettungshelferin Alina Giesen.

Alina arbeitet nun seit über neun Monaten beim Kreisverband und ist als FSJ’lerin im Hausnotrufdienst tätig. Ihr Aufgabenbereich ist breit gefächert. Neben den alltäglichen Service- und Wartungsterminen ist sie natürlich auch im Bereitschaftsdienst gefordert. So gehören Tätigkeiten wie Erstversorgung und das Überprüfen der Vitalwerte des Patienten zu den medizinischen Standardaufgaben im Einsatz.

Innerhalb des Freiwilligen Sozialen Jahres bietet der Kreisverband nach der abgeschlossenen Rettungshelfer-Ausbildung, die eine Grundvoraussetzung für die Tätigkeit im Hausnotruf- und Rettungsdienst darstellt, zusätzliche Fortbildungen an, um das gelernte Wissen zu vertiefen. Themen wie Lungen- und Herzkreislauf werden eingehend bearbeitet. „Ich nutze diese Weiterbildungsangebote sehr gerne und finde es super, die Möglichkeit zu haben, mein medizinisches Wissen vertiefen zu können. Ich habe durch das FSJ gemerkt, dass ich auch in meinem weiteren beruflichen Werdegang im Rettungsdienst tätig sein möchte. Somit war die Entscheidung ein FSJ zu machen für mich genau das Richtige“, erklärt Alina Giesen.

Um den Arbeitsalltag abwechslungsreich zu gestalten, werden auch Ausflüge neben den diversen Fortbildungen gemacht. So soll die Besichtigung der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Duisburg oder die Teilnahme an einer Funkrallye den Helfern einen Blick über den Tellerrand ermöglichen.

Doch wenn man Alina fragt, ob ihr die Arbeit im Kreisverband Freude bereitet, fällt ihr die Antwort leicht: „Das FSJ beim DRK macht mir viel Spaß. Man muss nur wissen, dass die Arbeit viel Disziplin und Verantwortungsbewusstsein erfordert. Doch der soziale Beitrag, den man mit dieser Arbeit leistet, ist unglaublich wertvoll. Für mich ist es klar, dass ich dem Kreisverband auch nach dem FSJ weiterhin ehrenamtlich zur Verfügung stehe.“ Der Kreisverband sucht jedes Jahr engagierte junge Leute, die sich gerne im sozialen Bereich einbringen möchten. Bei Interesse sind nähere Informationen auf der Homepage www.drk-muelheim.de oder bei der zuständigen Ansprechpartnerin Nadine Free unter Telefon 4500619 erhältlich.

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