Grünen-Ratsherr Thorsten Hansen (Foto: privat)
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Krefeld. Als „manchester-kapitalistische Methode“ bezeichnet Grünen-Ratsherr Thorsten Hansen das rigorose Vorgehen der Fressnapf-Geschäftsführung gegen die Gründung eines Betriebsrates. „In diesem Zusammenhang jetzt mehreren Mitarbeitern auch noch die fristlose Kündigung auszusprechen, ist der absolute negative Höhepunkt dieser Tragödie.“

Auch wenn es leider immer wieder vorkomme, dass Unternehmen die Mitbestimmung ihrer Belegschaft zu untergraben versuchten, sei doch laut Hansen festzuhalten, dass die Gründung eines Betriebsrates verbrieftes Recht sei. „Dies zu torpedieren“, so Hansen weiter, „ ist schlicht illegal.“ Insofern sei er zuversichtlich, dass zumindest die Kündigungen von den Gerichten als rechtswidrig erkannt und zurückgenommen würden.

Darüber hinaus könnten – so lässt Hansen anklingen – natürlich die Krefelderinnen und Krefelder auch durchaus auf den Gedanken kommen, dass die kleine Zoohandlung in der Nähe ihrerseits interessante Angebote haben könnte.

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