Am HO8 und in der Bildung war Mahmut Özdemir (MdB) an der "Schippe" (Foto: privat)
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Duisburg. Der Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir setzte am vergangenen Mittwoch seine Unternehmenstour fort mit dem Ziel, die Berufe und Arbeitsabläufe der Duisburgerinnen und Duisburger besser kennenzulernen.

Mit Schichtbeginn am Werkstor der thyssenkrupp Steel Europe AG auf der Kaiser-Wilhelm-Straße wurde Mahmut Özdemir in die Geheimnisse der Stahlproduktion eingeweiht. An der Gießbühne, eingekleidet mit dem sogenannten „Silbermantel“, führte er eine „Eisenprobe“ durch, um die Qualität des Roheisens zu ermitteln. Abseits des Arbeitsalltags am Hochofen eröffnete sich die Möglichkeit, mit den Kollegen vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Mahmut Özdemir zeigte sich erfreut darüber, dass das Thema Arbeitsschutz im Unternehmen einen derart hohen Stellenwert genießt: „Man merkt, dass die Belegschaft das Thema Arbeitssicherheit in ihre tagtäglichen Betriebsabläufe aufgesogen hat – vom Tragen der korrekten Arbeitsschutzkleidung bis zum Einhalten von Sicherheitsabständen und umsichtigen Arbeiten im Team. Während meines Einsatzes „an der Schüppe“ habe ich die gelebte Arbeitssicherheit bei thyssenkrupp Steel als vorbildlich empfunden.“

Nach einer Schale Pommes rot-weiß beim Mittagsimbiss auf dem Werksgelände besuchte Mahmut Özdemir die Auszubildenden des Unternehmens an der Werkbank im Metallbereich und zeigte sich begeistert von der Qualität der Ausbildung im Unternehmen: „Bei thyssenkrupp wird dem beruflichen Nachwuchs mit der dualen Ausbildung ein optimaler Start ins Arbeitsleben geboten: Neben der theoretischen Bildung durch die Berufsschule wird den Jugendlichen an Europas größtem Stahlstandort besonders vielfältige Praxiserfahrung geboten und das in 22 Ausbildungsberufen, vom Industriemechaniker bis zum Fachinformatiker. Die gelernten Abläufe im Kleinen werden von den Auszubildenden mit schneller Auffassungsgabe auf das große Werk übertragen. Ich bin mir ganz sicher, dass dieses Ausbildungsmodell unsere Garantie für die Innovation von morgen ist.“
Pressemitteilung

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