Dr. Martin Grummel ist der Wirbelsäulen-Spezialist des St. Elisabeth-Krankenhauses Meerbusch-Lank (Foto: St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH/Bettina Engel-Albustin/fotoagentur-ruhr moers)
Anzeige

Krefeld/Meerbusch. Über die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen einer operativen Therapie bei Wirbelsäulen-Leiden referiert Dr. Martin Grummel erneut am 10. Mai um 18.00 Uhr. Er ist der Wirbelsäulen-Spezialist des St. Elisabeth-Krankenhauses Meerbusch-Lank, zu dem auch das Rheinische Rheuma-Zentrum gehört. Der erste Vortrag im März war komplett ausgebucht, so dass ein zweiter Vortrag für alle Interessenten erforderlich wurde. Dieser zweite Vortrag findet im salvea Gesundheitszentrum Krefeld, Westparkstraße 107-109, statt.

„Rückenschmerzen sind die Nummer eins bei den Beschwerden, die zu Krankenhaus­aufenthalten und oft auch zu einer Frühberentung führen“, weiß Martin Grummel. „Es gibt gute konservative Behandlungsmöglichkeiten – aber auch operative, wenn die konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind“, erläutert er. Martin Grummel ist Facharzt für Orthopädie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie.

Typische Krankheitsbilder unter der Lupe

Typische Wirbelsäulen-Erkrankungen sind beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Osteochondrose (eine durch Abnutzung der Bandscheiben bedingte knöcherne Veränderungen), Spinalkanalstenose (Verengung des Rückenmark-Kanals), degenerative Lumbalskoliose (seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule durch Verschleiß mehrerer Wirbelsegmente) und Instabilität. Sie alle beleuchtet Martin Grummel in seinem Vortrag.

„Wenn die Lebensqualität durch starke Beschwerden reduziert ist und konservative Maßnahmen nicht greifen, ist eine Operation eine mögliche Alternative“, so Dr. Thomas Pauly, Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie.

Im Anschluss an seinen Vortrag steht Martin Grummel auch für individuelle Fragen zur Verfügung. Eingeladen sind alle Interessierten, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter 021 51 / 78 117-0 ist erbeten.

Vortrag:   Möglichkeiten und Grenzen der operativen Wirbelsäulen-Therapie

Referent: Dr. Martin Grummel, Wirbelsäulen-Spezialist am St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank

Datum:     10. Mai 2017

Uhrzeit:   18.00 Uhr

Ort:          salvea Gesundheitszentrum Krefeld, Westparkstraße 107-109, 47803 Krefeld

Der Eintritt ist frei, Anmeldung telefonisch unter 021 51 / 78 117-0.

Über das Rheinische Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank:

Das Rheinische Rheuma-Zentrum St. Elisabeth-Hospital ist eine hoch-spezialisierte Fachklinik für Rheumatologie und Orthopädie. Das Einzugsgebiet der Klinik geht weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus.

Die Klinik ist eine Betriebsstätte der St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH. Die St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH ist eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung, Münster. Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist einer der größten katholischen Krankenhausträger Deutschlands.

Das Haus wird von Dr. rer. pol. Conrad Middendorf als Geschäftsführer geleitet.

Zum Hospital gehören heute vier Kliniken: die Klinik Innere/Rheumatologie (Chefarzt Dr. med. Stefan Ewerbeck und Chefärztin Dr. Stefanie Freudenberg), die Klinik für Orthopädische Chirurgie / Rheumatologie (Chefarzt Privat-Dozent Dr. med. Thomas Pauly), die Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik (Chefarzt Dr. med. Florian Danckwerth) und die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Chefarzt Dr. med. Daniel Jockenhöfer).

Dazu kommt die Rheuma-Akademie mit einem umfassenden Angebot an Kursen und Vorträgen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von internistischen Rheumatologen, konservativen wie chirurgischen Rheuma-Orthopäden sowie Schmerz- und Physiotherapeuten rundet das Angebot ab. Rund 3.350 Patienten wurden 2015 stationär und rund 21.000 Patienten ambulant behandelt. Das St. Elisabeth-Hospital beschäftigte 140 Mitarbeiter.

Neben dem St. Elisabeth-Hospital gehören zum Verbund in der Region Rheinland das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort und das St. Irmgardis-Hospital Süchteln. Dr. Conrad Middendorf koordiniert als Geschäftsführer der Region Rheinland die Arbeit und Trägerinteressen der drei Kliniken.

Beitrag drucken
Anzeigen