Stadtteilrundgang auf der Heimaterde (Foto: privat)
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Mülheim. Am letzten Samstag machten sich die Mitglieder der SPD in Heißen und auf der Heimaterde, angeführt vom hiesigen Stadtverordneten Claus Schindler und Bezirksvertreter Peter Pickert, auf den Weg, die Siepentäler der Heimaterde von Finkenkamp bis Gänseenreiterteich zu erkunden. Mit dabei war auch fachkundiges Personal des städtischen Amtes für Grünflächenmanagement.

Unter Beteiligung eine Reihe von Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der Siedlervereinigung Heimaterde machten sich die Lokalpolitiker vor Ort ein Bild von der Umgestaltung der Siepentäler, die nach Sturm „Ela“ vor drei Jahren beschlossen worden waren.

„Nachdem die Täler in den vergangene Jahrzehnten mehr oder weniger sich selbst überlassen worden waren, boten die Schäden nach Sturm ‚Ela‘ einen willkommenen Anlass, das Erscheinungsbild der Täler im Sinne ihrer ursprünglichen Anlage wiederherzustellen“, weiß Claus Schindler. Dabei sei es insbesondere darum gegangen, dass mehr Licht in die Täler kommt und die alten Sichtachsen wiederhergestellt wurden.

Dabei kam es in einigen Bereichen auch zu einer Erneuerung des Baumbestandes: Nachdem aus unterschiedlichen Gründen Gehölze weggenommen werden mussten, ist eine größere Hangfläche am rechten Finkenkamp inzwischen wieder frisch aufgeforstet. Dabei, so betonten sowohl der mitlaufende Vertreter der Stadtverwaltung, wie auch die anwesenden Vorstandsmitglieder der Siedlervereinigung Heimaterde, seien alle Maßnahmen eng mit den Anwohnern und der Siedlergemeinschaft abgesprochen. Dazu gehören z.B. auch die aktuell laufenden Baumaßnahmen am Aufgang vom Siepental am Gänsereiterteich zum Bromers Feld.

Positiv äußerten sich alle Beteiligten auch zur Neuanlage des Bachlaufs ab dem Gänsereiterteich. Der Teil selber braucht nach wie vor eine Lösung für den üppigen Pflanzenwuchs. „Wenn nicht eingegriffen wird, wuchert der Teich vollständig zu“, berichten Anwohner. Claus Schindler ist sicher: „Auch hier werden wir zu einer guten Lösung kommen. Die handelnden Akteure bei Verwaltung und Siedlergemeinschaft kennen sich und wissen, was sie aneinander haben.“ – „Da wird man als Kommunalpolitiker fast arbeitslos – aber auch nur fast“, scherzt Bezirksvertreter Peter Pickert.

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