Andrea Dase-Blumenroth, Thorsten und Lothar Blumenroth sowie Betriebsleiter Baron freuten sich über den Besuch von Charlotte Quik in Begleitung von Ingrid Meyer, Michael Wefelnberg, Heinz Lindekamp und Sylvia und Sebastian Hoffmann als Delegation der CDU Hünxe (Foto: privat)
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Hünxe. Auf Einladung der Inhaberfamilie Blumenroth besuchte CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik in der letzten Woche die Gesellschaft für Abfallsortierung und Recycling (GAR) am Standort Bucholtwelmen. Andrea Dase-Blumenroth, Thorsten und Lothar Blumenroth sowie Betriebsleiter Baron freuten sich über den Besuch der jungen Politikerin in Begleitung von Ingrid Meyer, Michael Wefelnberg, Heinz Lindekamp und Sylvia und Sebastian Hoffmann als Delegation der CDU Hünxe.

Im Mittelpunkt der Betriebsbesichtigung stand die Präsentation der neuen Abfallsortieranlage. Mit einem Volumen von über 2 Mio. Euro hat Familie Blumenroth hier in den aktuellsten Stand der Technik investiert und verfügt damit über die erste Anlage im Kreis Wesel, die den Anforderungen der neuen Gewerbeabfallverordnung vollumfänglich entspricht. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten, die die Digitalisierung auch im Bereich der Abfallentsorgung bietet: Gemischter Abfall wird mittels Infrarottechnik so sortiert, dass eine stoffliche Verwertung von über 30 Prozent ermöglicht wird. „Das ist praktizierter Umweltschutz, der hier geleistet wird. Abfälle werden nicht mehr verbrannt, sondern dem Kreislauf wieder zugeführt – das ist ein gesamtgesellschaftlicher Mehrwert“, unterstrich Charlotte Quik die Bedeutung der Entsorgungsbranche.

Auf die Frage, welche Wünsche an die Politik bestehen, hörte Charlotte Quik – wie so oft beim Besuch mittelständischer Unternehmen – das Stichwort Bürokratie. „Als Entsorger gehören wir zu den am besten kontrollierten Branchen – das ist auch gut und richtig so, alleine um schwarze Schafe zu eliminieren“, so Thorsten Blumenroth. An der einen oder anderen Stelle wünschte sich der Unternehmer jedoch mehr gesunden Menschenverstand bei der Umsetzung durch die Behörden – ein gute Portion Pragmatismus würde seiner Ansicht nach schon reichen, die Situation für alle Beteiligten zu entspannen. Ein weiteres Thema, das den Blumenroths auf der Seele liegt, ist der Fachkräftemangel: Ein Befund, den Charlotte Quik durch ihre Besuche bei anderen mittelständischen Betrieben bestätigen kann. Die CDU-Landtagskandidatin sagte zu, diese Themen mit nach Düsseldorf zu nehmen: „Unsere Mittelständler sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und sorgen gerade bei uns im ländlichen Raum für gute und sichere Arbeitsplätze. Aufgabe von Politik ist es, ihnen beste Rahmenbedingungen zu bieten und nicht, ihnen ständig neue Steine in den Weg zu legen, wie wir es aktuell unter der rot-grünen Landesregierung erleben.“

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