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Krefeld. Ein flaues Gefühl, Magenkrämpfe, Übelkeit, Sodbrennen oder ein ungewohnter Druck auf dem Bauch – fast jeder hatte schon einmal Magenschmerzen. Die Symptome können jedoch auf eine Vielzahl von Erkrankungen hindeuten.

Dauern die Beschwerden über eine längere Zeit an oder nehmen an Intensität zu, sollte eine genaue Diagnostik erfolgen. Häufig stecken Stress, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel hinter meist harmlosen Magen-Darm-Erkrankungen. Aber auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Infektionen, eine Besiedlung mit Helicobacter oder Entzündungen wie eine Gastritis können Schmerzen hervorrufen. Die Hülser Klinik bietet die Möglichkeit der modernen hochauflösenden Videoendoskopie an, mit der Erkrankungen des Magens einfach und sicher zu erkennen sind. Neben dem Magen werden auch die Speiseröhre und der Zwölffingerdarm mitbeurteilt. Falls nötig, können bei derselben Untersuchung Proben entnommen werden, die es dem Arzt erlauben, sich ein genaues Bild über die Erkrankung zu machen. Neben diesem Untersuchungsverfahren steht Patienten des Hülser Krankenhauses seit August die hochauflösende Endosonografie zur Verfügung. Hierbei kann der Gastroenterologe über ein in einem Magenspiegelungsgerät untergebrachten Ultraschallgerät die Magenwand und die umliegenden Organe beurteilen. Moderne Medikamente ermöglichen eine angenehme, schmerzarme Untersuchung. Ziel ist es, Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und für jeden Patienten die individuell richtige Therapie zu finden.

Dr. med. Stefan Enders, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls, erklärt am Mittwoch, 14. Dezember um 18  Uhr, wie man Magenschmerzen mit modernen Diagnostik- und Therapiemethoden begegnen kann. Im Anschluss bleibt ausreichend Zeit, persönliche Fragen zu stellen. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ort: Cafeteria des HELIOS Cäcilien-Hospital Hüls, Fette Henn 50 – 47839 Krefeld-Hüls

 

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