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Übungen zu 'Mit dem Rollator auf Tour' (Foto: privat)

Mülheim. „Ich habe solche Angst vor dem Busfahren, deswegen bin ich hier“, beichtet eine Besucherin des Rollatortages NRW im Dorf der Theodor Fliedner Stiftung. Ohne Druck konnte sie am bereitgestellten Bus der Essener-Verkehrs AG üben und Ängste abbauen. Durch solche Erfolgserlebnisse wurde die erste Auflage des Aktionstages ein voller Erfolg.

„Die Stimmung, das Wetter, das Angebot, es hat einfach alles gepasst“, berichtet Michaela Küpper, Einrichtungsleiterin des Bereiches Wohnen im Alter, zufrieden. Ein Mix aus Bewohnern und externen Besuchern nutzte das Angebot, das neben dem Bustraining einen Rollator-Parcours bereithielt sowie ein umfassendes Informationsprogramm. Lob gab es auch für die vielen externen Partner. „Alleine ist so etwas immer schwer, aber zusammen kann man viel bewirken“, sagt Christine Schächner-Masurek und meint damit die Polizei NRW, die Essener-Verkehrs AG, das Sanitätshaus Luttermann, die AOK, die Physiotherapie Lebenswert und den Mülheimer Sportbund. Letzterer belebte mit Trommelgruppen und Line Dance das Programm auf musikalisch-sportliche Art und Weise.

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