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Ein weiterer Anrufer meldete über den Notruf einen Brand auf einem Balkon im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Bahnstraße (Foto: Feuerwehr Dinslaken)

Dinslaken. Das neue Jahr hat für die Feuerwehr Dinslaken mit viel Arbeit begonnen, insgesamt musste Sie nach Mitternacht sechs mal ausrücken.

Um 0:30 wurde die Feuerwehr nahezu parallel zu drei Einsatzorten im Stadtgebiet alarmiert. In den Stadtteilen Bruch und Hiesfeld mussten Bodenfeuer bekämpft werden. Ein weiterer Anrufer meldete über den Notruf einen Brand auf einem Balkon im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Bahnstraße. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten dort bereits verschiedene Gegenstände auf einem Balkon in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte auf die Wohnung überzugreifen. Die Bewohner mussten vorsorglich für kurze Zeit das Gebäude verlassen, während ein Trupp mit schwerem Atemschutz und Strahlrohr den Brand bekämpfte.

Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld an den Einsätzen beteiligt.

Um 01:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache erst zu einem Containerbrand und nur eine knappe Stunde später zu einem Zimmerbrand in Lohberg gerufen.

Letztlich sorgte noch ein ausgelöster Rauchmelder morgens um 07:00 Uhr für einen Einsatz in Hiesfeld.

In allen Fällen konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr größerer Sachschaden verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Eine unruhige Dienstschicht hatte auch der Dinslakener Rettungsdienst, der insgesamt zu 33 Notfalleinsätzen alarmiert worden ist, davon fanden 11 in der Neujahrsnacht nach Mitternacht statt. (ots)

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